Hynix bald bankrott?
sieht dem Bankrott entgegen, wenn der Anbieter von DRAM-Speicherchips nicht auf den Plan seiner Gläubiger eingeht, sich selbst scheibchenweise zu verkaufen. Die Gläubiger drohen mit entsprechenden
Schritten, wenn die Unternehmensführung sich dem verschließt. Der Verwaltungsrat hatte vor kurzem das Angebot von abgelehnt, die Fertigungslinien für DRAMs zu übernehmen.
Das Hynix-Management besteht darauf, dass das Unternehmen auch alleine überleben kann. Ihm läuft jedoch die Zeit davon. Einerseits rückt nämlich der 1. Juni immer näher, an dem die Kreditoren durch Umwandlung von Schulden in Aktien bei anhaltend schwachem Kurs auf mindestens 75 Prozent der Stimmrechte kommen. Andererseits fallen die Preise auf dem DRAM-Markt aktuell deutlich 271643, weil die Nachfrage nach Informationstechnologie weiter schwach ist, noch dazu in einem saisonal sowieso eher flauen zweiten Quartal.
An dem Preisverfall ist Hynix selbst allerdings nicht ganz unbeteiligt. Die Südkoreaner verkaufen offenbar in großem Stil eigene Produkte, um an dringend benötigte Barmittel zu kommen. Das betrifft insbesondere DDR-Speicherchips (Double Data Rate), bei denen Hynix die Preise deutlich senkt. Auf den Spotmärkten sind die Einbrüche bei dieser Produktgruppe denn auch besonders stark. Auch hat die Ablehnung des Micron-Angebots die Hoffnung auf eine kurzfristige Konsolidierung auf der Anbieterseite des DRAM-Marktes zunichte gemacht, wodurch die Käufer wieder Oberwasser bekommen.
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Das Hynix-Management besteht darauf, dass das Unternehmen auch alleine überleben kann. Ihm läuft jedoch die Zeit davon. Einerseits rückt nämlich der 1. Juni immer näher, an dem die Kreditoren durch Umwandlung von Schulden in Aktien bei anhaltend schwachem Kurs auf mindestens 75 Prozent der Stimmrechte kommen. Andererseits fallen die Preise auf dem DRAM-Markt aktuell deutlich 271643, weil die Nachfrage nach Informationstechnologie weiter schwach ist, noch dazu in einem saisonal sowieso eher flauen zweiten Quartal.
An dem Preisverfall ist Hynix selbst allerdings nicht ganz unbeteiligt. Die Südkoreaner verkaufen offenbar in großem Stil eigene Produkte, um an dringend benötigte Barmittel zu kommen. Das betrifft insbesondere DDR-Speicherchips (Double Data Rate), bei denen Hynix die Preise deutlich senkt. Auf den Spotmärkten sind die Einbrüche bei dieser Produktgruppe denn auch besonders stark. Auch hat die Ablehnung des Micron-Angebots die Hoffnung auf eine kurzfristige Konsolidierung auf der Anbieterseite des DRAM-Marktes zunichte gemacht, wodurch die Käufer wieder Oberwasser bekommen.
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