Candlesticks
Dax - kurz- und mittelfristige Perspektiven
Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Candlesticks: Dax - die Hausse nährt die Hausse vom 13.09.2009 / 19:39Uhr. (hier
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Liebe Leserin, lieber Leser, der DAX bewegt sich heute am Vormittag innerhalb der erwarteten Handelsrange. So ist ein weiteres Update nicht unbedingt erforderlich - betrachten wir daher einmal die übergeordneten Perspektiven. So zeigen die Wochenkerzen weiterhin kein Verkaufssignal und ausgehend von der Trend- und Formationsanalyse kann am best-case-Szenario von 6.500 Punkten festgehalten werden. Unter Einschränkung der schon oftmals erwähnten Unwägbarkeiten, die die nicht-idealtypischen Formationen mit sich bringen hinsichtlich der Kurszielbestimmung. Die Indikatorenlage dagegen ist auch nicht sonderlich eindeutig. So zeigen zwar diverse Indikatoren auch Warnsignale an und auch der prozentuale Abstand des DAX-Close zur 200-Tagelinie ist ein Warnsignal, dass ein Käuferstreik bevorstehen könnte - aber es fehlt eben an Verkaufssignalen. So neigen die Börsianer auch dazu, bestehende Trends der kürzeren Vergangenheit fortzuschreiben und investieren zaghaft in den bestehenden Aufwärtstrend. Die weiteren Aussichten:
Liebe Leserin, lieber Leser, der DAX bewegt sich heute am Vormittag innerhalb der erwarteten Handelsrange. So ist ein weiteres Update nicht unbedingt erforderlich - betrachten wir daher einmal die übergeordneten Perspektiven. So zeigen die Wochenkerzen weiterhin kein Verkaufssignal und ausgehend von der Trend- und Formationsanalyse kann am best-case-Szenario von 6.500 Punkten festgehalten werden. Unter Einschränkung der schon oftmals erwähnten Unwägbarkeiten, die die nicht-idealtypischen Formationen mit sich bringen hinsichtlich der Kurszielbestimmung. Die Indikatorenlage dagegen ist auch nicht sonderlich eindeutig. So zeigen zwar diverse Indikatoren auch Warnsignale an und auch der prozentuale Abstand des DAX-Close zur 200-Tagelinie ist ein Warnsignal, dass ein Käuferstreik bevorstehen könnte - aber es fehlt eben an Verkaufssignalen. So neigen die Börsianer auch dazu, bestehende Trends der kürzeren Vergangenheit fortzuschreiben und investieren zaghaft in den bestehenden Aufwärtstrend. Die weiteren Aussichten:
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Log. Wochenchart:
Die letzten zwei Wochenkerzen zeigen moderate Kursanstiege und die Auflösung der vorherigen Pattsituation zwischen Bullen und Bären nach oben. Letztlich besteht damit die Chance auf weitere Zugewinne.
Widerstand und nächstes Kursziel notiert bei ca. 5.812 Punkten - sodann bei Break dieses Niveaus bei ca. 6.000 und 6.167 Punkten. Unterstützung kann am letzten Wochentief bei 5.532 sowie in der Zone zwischen ca. 5.158 und 5.263 angenommen werden.
Letztlich darf aber die Chance nach oben noch favorisiert werden. Auch das bislang vorgestellte Szeanrio einer vorherigen Flagge im Juni mit Fahnenstange - und einem positiven best-case-Szenario bis ca. 6.500 Punkten kann beibehalten werden. Auch der Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal läßt Kurse bis an die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals zu und somit ein Kursziel von ca. 5.812 bis ca. 6.000 Punkten. Etwas Vorsicht ist allerdings anzuraten, denn die Formationen sind nicht idealtypisch und auch der Abwärtstrend entspringt nicht gerade einem Lehrbuch. Kleinere Neupositionen sind daher sinnvoll. Deutlich negativ wäre ein Break der Unterstützungszone und damit ein Fall auch unter den Aufwärtstrend per Weekly-Close.
Log. Tageschart:
Die Indikatoren: RSI unterstützt die letzten Tops nicht und bildet ein ansteigendes Dreieck aus. Ein Break der "Trendlinie" im Indikator würde ein Verkaufssignal im DAX bestätigen. Der hohe prozentuale Abstand des DAX-Close zum 200er GD erreicht noch keine historischen Euphorie-Werte, zeigt aber eine erhöhte Rückschlagsgefahr an. Kurzfristige Verkaufssignale im DAX würden somit eine gute Aussagekraft im kurzfristigen Zeitfenster erhalten. Der MACD weiß noch nicht, wohin er eigentlich tendieren soll, bestätigt aber ebenfalls die letzten Tops im DAX nicht mehr.
Schlussbetrachtung:
The trend is your friend - die Rückschlagegefahr nimmt natürlich langsam zu, je höher und undynamischer der DAX ansteigt. Trotzdem: ohne bestätigte Verkaufssignale sind steigende Kurse zu favorisieren, da auch bislang die Skepsis die Kurse treibt. Longpositionen sind mit gestaffelten Stops zu halten und neue Longpositionen bei neuen Tops / Kaufsignalen kleiner zu wählen. Ein erstes Verkaufssignal wird jedoch bei einem Break der 5.617 und sodann 5.532 ausgelöst.
Ihr Stefan Salomon
Die letzte Monatsanalyse zum DAX erhalten Sie unter:
Candlesticks: Dax - die Hausse nährt die Hausse vom 13.09.2009 / 19:39Uhr. (hier klicken(Historie))
Die letzte Quartalsanalyse zum DAX erhalten Sie unter:
Candlesticks: Dax - Pendelbewegung im dritten Quartal vom 06.07.2009 / 15:19Uhr. (hier klicken(Historie))
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Die letzten zwei Wochenkerzen zeigen moderate Kursanstiege und die Auflösung der vorherigen Pattsituation zwischen Bullen und Bären nach oben. Letztlich besteht damit die Chance auf weitere Zugewinne.
Widerstand und nächstes Kursziel notiert bei ca. 5.812 Punkten - sodann bei Break dieses Niveaus bei ca. 6.000 und 6.167 Punkten. Unterstützung kann am letzten Wochentief bei 5.532 sowie in der Zone zwischen ca. 5.158 und 5.263 angenommen werden.
Letztlich darf aber die Chance nach oben noch favorisiert werden. Auch das bislang vorgestellte Szeanrio einer vorherigen Flagge im Juni mit Fahnenstange - und einem positiven best-case-Szenario bis ca. 6.500 Punkten kann beibehalten werden. Auch der Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal läßt Kurse bis an die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals zu und somit ein Kursziel von ca. 5.812 bis ca. 6.000 Punkten. Etwas Vorsicht ist allerdings anzuraten, denn die Formationen sind nicht idealtypisch und auch der Abwärtstrend entspringt nicht gerade einem Lehrbuch. Kleinere Neupositionen sind daher sinnvoll. Deutlich negativ wäre ein Break der Unterstützungszone und damit ein Fall auch unter den Aufwärtstrend per Weekly-Close.
Log. Tageschart:
Die Indikatoren: RSI unterstützt die letzten Tops nicht und bildet ein ansteigendes Dreieck aus. Ein Break der "Trendlinie" im Indikator würde ein Verkaufssignal im DAX bestätigen. Der hohe prozentuale Abstand des DAX-Close zum 200er GD erreicht noch keine historischen Euphorie-Werte, zeigt aber eine erhöhte Rückschlagsgefahr an. Kurzfristige Verkaufssignale im DAX würden somit eine gute Aussagekraft im kurzfristigen Zeitfenster erhalten. Der MACD weiß noch nicht, wohin er eigentlich tendieren soll, bestätigt aber ebenfalls die letzten Tops im DAX nicht mehr.
Schlussbetrachtung:
The trend is your friend - die Rückschlagegefahr nimmt natürlich langsam zu, je höher und undynamischer der DAX ansteigt. Trotzdem: ohne bestätigte Verkaufssignale sind steigende Kurse zu favorisieren, da auch bislang die Skepsis die Kurse treibt. Longpositionen sind mit gestaffelten Stops zu halten und neue Longpositionen bei neuen Tops / Kaufsignalen kleiner zu wählen. Ein erstes Verkaufssignal wird jedoch bei einem Break der 5.617 und sodann 5.532 ausgelöst.
Ihr Stefan Salomon
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Candlesticks: Dax - die Hausse nährt die Hausse vom 13.09.2009 / 19:39Uhr. (hier klicken(Historie))
Die letzte Quartalsanalyse zum DAX erhalten Sie unter:
Candlesticks: Dax - Pendelbewegung im dritten Quartal vom 06.07.2009 / 15:19Uhr. (hier klicken(Historie))
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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