Büromärkte
Mieten sinken
In den Metropolen Europas werden die Mieten auch 2010 weiter sinken oder sich bestenfalls stabilisieren. Das prognostiziert das international tätige Maklerhaus DTZ. Einzig in London dürften nach
Einschätzung der Experten die Mieten bereits 2010 wieder steigen.
Im Durchschnitt werden die Mieten an Europas Büromärkten am Ende dieses Jahres um 13,4 Prozent niedriger sein als zu Jahresbeginn. Die Renditen dagegen stabilisieren sich schneller als noch vor wenigen Monaten erwartet. In London, aber auch in Paris, Brüssel und Berlin sei der Fair Value der Büroimmobilien bereits erreicht, eine Bodenbildung bei den Immobilienpreisen habe hier also eingesetzt.
Für das laufende Jahr erwartet DTZ für London einen Mietpreisverfall von 17 Prozent und für den Central Business District in Paris sogar von 23 Prozent. Am Pariser Standort La Défense dagegen wird das Niveau in diesem Jahr unverändert bleiben. Stabil präsentiert sich außerdem Berlin mit einem Minus von vier Prozent. Frankfurt hat 15 Prozent verloren.
Katastrophal haben sich die Mieten in Irland und in der ehemaligen Sowjetunion entwickelt. In Dublin sanken die Einnahmen um 35 Prozent, in Moskau um 40 Prozent und in der ukrainischen Hauptstadt Kiew sogar um mehr als 62 Prozent.
Im Durchschnitt werden die Mieten an Europas Büromärkten am Ende dieses Jahres um 13,4 Prozent niedriger sein als zu Jahresbeginn. Die Renditen dagegen stabilisieren sich schneller als noch vor wenigen Monaten erwartet. In London, aber auch in Paris, Brüssel und Berlin sei der Fair Value der Büroimmobilien bereits erreicht, eine Bodenbildung bei den Immobilienpreisen habe hier also eingesetzt.
Für das laufende Jahr erwartet DTZ für London einen Mietpreisverfall von 17 Prozent und für den Central Business District in Paris sogar von 23 Prozent. Am Pariser Standort La Défense dagegen wird das Niveau in diesem Jahr unverändert bleiben. Stabil präsentiert sich außerdem Berlin mit einem Minus von vier Prozent. Frankfurt hat 15 Prozent verloren.
Katastrophal haben sich die Mieten in Irland und in der ehemaligen Sowjetunion entwickelt. In Dublin sanken die Einnahmen um 35 Prozent, in Moskau um 40 Prozent und in der ukrainischen Hauptstadt Kiew sogar um mehr als 62 Prozent.