WTI
Positive Arbeitsmarktdaten verpuffen
Zum US-Arbeitsmarkt gab es am heutigen Donnerstag gleich zwei Veröffentlichungen, den Monster-Beschäftigungsindex sowie die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Beide fielen relativ positiv aus. Während der „Monster-Barometer“ eine leichte Verbesserung von 119 auf 120 Zähler aufwies, gab es bei den gemeldeten Neuanträgen eine positive Überraschung. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarteten die befragten Analysten im Vorfeld einen leichten Rückgang der Anträge gegenüber der Vorwoche von 530.000 auf 523.000. Die tatsächliche Zahl lag bei 512.000 und fiel somit etwas besser als erwartet aus. Dennoch bleibt die Lage am Arbeitsmarkt weiterhin sehr angespannt und fungiert nach wie vor als Bremsklotz der US-Wirtschaft. Morgen gibt es die Oktoberzahlen für den Arbeitsmarkt, wo mit 9,9 Prozent eine Arbeitslosenrate knapp unter der psychologisch bedeutsamen 10-Prozent-Marke erwartet wird.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,24 auf 80,16 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,36 auf 78,53 Dollar zurückfiel.
Erdgas: EIA-Bericht sorgt für Spannung
Eine Korrelation zwischen Rohöl und Erdgas kann man beiden Energieträgern derzeit nicht bescheinigen. Während der nächsfällige WTI-Future seit dem Jahreswechsel mit 36 Prozent in der Gewinnzone
notiert, weist sein Pendant auf Henry Hub Erdgas für den gleichen Zeitraum einen Verlust von 34 Prozent auf. Zum diesjährigen Tief bei 4,34 Dollar fehlen aktuell lediglich acht Prozent. Hektisch
könnte es wieder ab 16.30 Uhr (MEZ) werden, falls der EIA-Erdgasbericht zu sehr von den Markterwartungen abweichen sollte. Weil die Kapazitätsgrenzen demnächst erschöpft sein dürften, hoffen die
Optimisten im Zuge der anstehenden Heizsaison mit einem signifikanten Abbau der Lagermengen.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich im Vorfeld der Veröffentlichung der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas relativ stabil. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt leicht um 0,003 auf 4,728 Dollar pro mmBtu.
Gold: Nicht kleinzukriegen
Der schwache Dollar hilft dem gelben Edelmetall, sein erhöhtes Kursniveau zu verteidigen. Zwar wurde heute kein neues Rekordtief markiert, allzu weit entfernt hat sich der Goldpreis davon allerdings auch nicht.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember weiter im Plus. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 4,40 auf 1.091,70 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich im Vorfeld der Veröffentlichung der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas relativ stabil. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt leicht um 0,003 auf 4,728 Dollar pro mmBtu.
Gold: Nicht kleinzukriegen
Der schwache Dollar hilft dem gelben Edelmetall, sein erhöhtes Kursniveau zu verteidigen. Zwar wurde heute kein neues Rekordtief markiert, allzu weit entfernt hat sich der Goldpreis davon allerdings auch nicht.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember weiter im Plus. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 4,40 auf 1.091,70 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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