Wichtige Konjunkturdaten aus Deutschland erwartet
Die abgelaufene Börsenwoche hatte hinsichtlich konjunktureller Highlights aus Deutschland wenig zu bieten. Lediglich am Freitag gab es mit dem Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe für den Monat
September einen Konjunkturtermin von größerer Tragweite. Er fiel mit einem Plus gegenüber dem Vormonat in Höhe von 0,9 Prozent etwas besser als erwartet aus. Damit scheint sich die Lage zwar mehr und
mehr zu stabilisieren, ein Vergleich mit den Vorjahreszahlen zeigt jedoch, dass angesichts eines 12-Monats-Minus in Höhe von 13,1 Prozent kein Grund zu übermäßiger Freude besteht.
In der kommenden Börsenwoche dürften sich die Börsianer zum Wochenstart gleich für zwei konjunkturelle Highlights aus Deutschland stark interessieren. Um 8.00 Uhr (MEZ) erfahren sie, wie es im September um die Handelsbilanz von Europas bedeutendster Wirtschaftsnation bestellt war. Vor einem Monat wurden die Erwartungen der Analysten eindeutig verfehlt. Statt eines erwarteten Überschusses in Höhe von 12 Mrd. verbuchte man aufgrund steigender Im- und fallender Exporte lediglich ein Plus in Höhe von 10,6 Mrd. Euro. Für 12.00 Uhr (MEZ) steht dann ein noch wichtigeres Event zur Veröffentlichung an: die Industrieproduktion für den Monat September. Auch sie wies vor einem Monat auf Jahressicht ein dickes Minus von 16,8 Prozent und im Vergleich zum Vormonat einen leichten Anstieg um 1,7 Prozent aus. Diese Stabilisierungstendenz gilt es nun zu bestätigen bzw. auszubauen.
BIP-Zahlen am Freitag den 13.
Am Dienstag wird die Öffentlichkeit über die endgültigen Zahlen des Konsumentenpreisindex für Oktober aufgeklärt. Vor zwei Wochen gab es die vorläufigen Zahlen, die mit einem Mini-Plus in Höhe von 0,1 Prozent alles andere als beunruhigend ausgefallen waren. Noch scheint die Flutung der Finanzmärkte mit Liquidität keine nennenswerte Inflation auszulösen, doch die Politik des billigen Geldes stellt auf jeden Fall eine Gratwanderung dar, bei der das Umstellen von expansiv auf restriktiv nicht verpasst werden darf. Vor dem Wochenende – und zwar am Freitag den 13. – steht mit den ersten BIP-Zahlen für das dritte Quartal 2009 eine besonders wichtige Konjunkturmeldung zur Veröffentlichung an. In den USA gab es vor kurzem mit einem Wachstum von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal eine positive Überraschung. Von solch einer Größenordnung wagt Deutschland nicht einmal zu träumen.
In der kommenden Börsenwoche dürften sich die Börsianer zum Wochenstart gleich für zwei konjunkturelle Highlights aus Deutschland stark interessieren. Um 8.00 Uhr (MEZ) erfahren sie, wie es im September um die Handelsbilanz von Europas bedeutendster Wirtschaftsnation bestellt war. Vor einem Monat wurden die Erwartungen der Analysten eindeutig verfehlt. Statt eines erwarteten Überschusses in Höhe von 12 Mrd. verbuchte man aufgrund steigender Im- und fallender Exporte lediglich ein Plus in Höhe von 10,6 Mrd. Euro. Für 12.00 Uhr (MEZ) steht dann ein noch wichtigeres Event zur Veröffentlichung an: die Industrieproduktion für den Monat September. Auch sie wies vor einem Monat auf Jahressicht ein dickes Minus von 16,8 Prozent und im Vergleich zum Vormonat einen leichten Anstieg um 1,7 Prozent aus. Diese Stabilisierungstendenz gilt es nun zu bestätigen bzw. auszubauen.
BIP-Zahlen am Freitag den 13.
Am Dienstag wird die Öffentlichkeit über die endgültigen Zahlen des Konsumentenpreisindex für Oktober aufgeklärt. Vor zwei Wochen gab es die vorläufigen Zahlen, die mit einem Mini-Plus in Höhe von 0,1 Prozent alles andere als beunruhigend ausgefallen waren. Noch scheint die Flutung der Finanzmärkte mit Liquidität keine nennenswerte Inflation auszulösen, doch die Politik des billigen Geldes stellt auf jeden Fall eine Gratwanderung dar, bei der das Umstellen von expansiv auf restriktiv nicht verpasst werden darf. Vor dem Wochenende – und zwar am Freitag den 13. – steht mit den ersten BIP-Zahlen für das dritte Quartal 2009 eine besonders wichtige Konjunkturmeldung zur Veröffentlichung an. In den USA gab es vor kurzem mit einem Wachstum von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal eine positive Überraschung. Von solch einer Größenordnung wagt Deutschland nicht einmal zu träumen.
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