WTI
Null Reaktion auf geopolitische Probleme
Das Wochenende erinnerte die Investoren daran, dass bei Rohöl erhebliche geopolitische Risiken existieren. Neben der Besetzung eines irakischen Ölfelds durch iranische Truppen gab es im Norden des
Iraks einen Anschlag auf eine Pipeline in Richtung Türkei. Außerdem verübte in Nigeria die Rebellenorganisation MEND ihren ersten Anschlag seit fünf Monaten. Im Süden des afrikanischen Landes wurde
eine Pipeline attackiert, die von Royal Dutch Shell und Chevron genutzt wird. Doch die Reaktion des Ölpreises fiel relativ verhalten aus. Das Freitagshoch beim nächstfälligen WTI-Future in Höhe von
74,69 Dollar blieb bislang außer Reichweite. Der heutige Wochenauftakt könnte relativ ruhig verlaufen, schließlich stehen weder in Europa noch in den USA sonderlich wichtige Konjunkturdaten zur
Veröffentlichung an.
Am Montagvormittag zeigte sich der Februar-Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,27 auf 74,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,35 auf 74,10 Dollar anzog.
Erdgas profitiert vom Wintereinbruch
Am Montagvormittag zeigte sich der Februar-Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,27 auf 74,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,35 auf 74,10 Dollar anzog.
Erdgas profitiert vom Wintereinbruch
Die Winterstürme in den USA wirken sich beim Preis für Erdgas weiterhin positiv aus. Die Marke von sechs Dollar pro mmBtu scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Der Februar-Future auf Henry Hub Erdgas zeigte sich am Montagvormittag leicht im Plus. Bis gegen 8.30 Uhr (MEZ) verteuerte er sich um 0,069 auf 5,851 Dollar pro mmBtu.
Gold: Lage bleibt labil
Das gelbe Edelmetall zeigte sich zum Wochenauftakt leicht erholt, nachdem der Dollar wieder etwas schwächer tendierte. Damit blieb der mittelfristige Aufwärtstrendkanal weiterhin intakt. Dessen untere Begrenzung verläuft im Bereich von 1.100 Dollar. Ein Bruch dieser Linie wäre zweifellos als Warnsignal zu werten. Chartinduzierte Verkäufe könnten den Goldpreis dann erheblich unter Druck bringen. Weil an den Terminmärkten in den vergangenen Monaten und Jahren erhebliche Long-Positionen aufgebaut worden sind, ist die Gefahr von Gewinnmitnahmen somit relativ groß.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar relativ stabil. Bis gegen 8.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 4,20 auf 1.115,70 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Der Februar-Future auf Henry Hub Erdgas zeigte sich am Montagvormittag leicht im Plus. Bis gegen 8.30 Uhr (MEZ) verteuerte er sich um 0,069 auf 5,851 Dollar pro mmBtu.
Gold: Lage bleibt labil
Das gelbe Edelmetall zeigte sich zum Wochenauftakt leicht erholt, nachdem der Dollar wieder etwas schwächer tendierte. Damit blieb der mittelfristige Aufwärtstrendkanal weiterhin intakt. Dessen untere Begrenzung verläuft im Bereich von 1.100 Dollar. Ein Bruch dieser Linie wäre zweifellos als Warnsignal zu werten. Chartinduzierte Verkäufe könnten den Goldpreis dann erheblich unter Druck bringen. Weil an den Terminmärkten in den vergangenen Monaten und Jahren erhebliche Long-Positionen aufgebaut worden sind, ist die Gefahr von Gewinnmitnahmen somit relativ groß.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar relativ stabil. Bis gegen 8.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 4,20 auf 1.115,70 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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