Konjunkturdaten
Morgen ist für Spannung gesorgt
Am vergangenen Freitag wurden die Börsianer über die vorläufigen Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt der USA im vierten Quartal 2009 informiert. Dieses fiel mit einem Plus von 5,7 Prozent relativ hoch
aus und erwies sich damit besser als erwartet aus. Am morgigen Montag gibt es gleich zwei wichtige Konjunkturtermine, die Hinweise geben könnten, wie sich die US-Wirtschaft wohl im ersten Quartal
2010 entwickeln könnte. In diesem Zusammenhang dürften sich die Finanzmarktakteure vor allem für den ISM-Einkaufsmanagerindex für den Monat Januar interessieren. Beim letzten Update schaffte er eine
positive Überraschung und übertraf die Konsenserwartungen der Analysten in Höhe von 54,8 Punkte (Quelle: Bloomberg-Umfrage) mit 55,9 Punkten um immerhin 1,1 Prozentpunkte. Zuvor erfahren die Anleger
noch (14.30 Uhr MEZ), wie sich die Einnahmen und Ausgaben der Konsumenten im Dezember entwickelt haben. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit dürften so richtig große Sprünge relativ unwahrscheinlich
sein.
Am Dienstag ist dann ebenfalls für ein hohes Maß an Spannung gesorgt. Zum einen werden nämlich die Januar-Verkaufszahlen für den US-Automarkt veröffentlicht und zum anderen die anstehenden Hausverkäufe für den Monat Dezember bekannt gegeben. Während vom Automarkt zuletzt positive Signale kamen, hat der Immobilienmarkt tendenziell eher enttäuscht. Unter psychologischen Aspekten scheint mit Blick auf den US-Hausmarkt vor allem eines wichtig zu sein: ein erfolgreicher Turnaround oder zumindest eine Stabilisierung.
Wichtige Daten vom US-Arbeitsmarkt stehen an
Zur Wochenmitte dürfte sich das Augenmerk der Börsianer wieder auf ein anderes wichtiges Thema fokussieren: den US-Arbeitsmarkt. Bereits am Mittwoch steht der ADP-Arbeitsmarktbericht für Januar zur Veröffentlichung an. Das Beste am letzten Update war wohl die Tatsache, dass der Jobschwund an Dynamik verloren hat. So sank die Anzahl an Jobs nach 169.000 im Dezember im Januar um „lediglich“ 84.000 Beschäftigungsverhältnisse. Am Donnerstag gibt es dann weitere wichtige Daten vom Arbeitsmarkt. Neben den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe wird das US-Arbeitsministerium einen Bericht zur Entwicklung der Produktivität und Lohnkosten für Q4 2009 veröffentlichen (beide 14.30 Uhr). Vor dem Wochenende steht dann am Freitag noch der Januarbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt an. Im Dezember ging die Jobanzahl um 85.000 zurück und es schlug eine Arbeitslosenquote in Höhe von 10,0 Prozent zu Buche. Mit Blick auf die Psyche wäre für die Finanzmarktakteure und vor allem für die US-Konsumenten eine Rückkehr in den einstelligen Bereich wünschenswert.
Am Dienstag ist dann ebenfalls für ein hohes Maß an Spannung gesorgt. Zum einen werden nämlich die Januar-Verkaufszahlen für den US-Automarkt veröffentlicht und zum anderen die anstehenden Hausverkäufe für den Monat Dezember bekannt gegeben. Während vom Automarkt zuletzt positive Signale kamen, hat der Immobilienmarkt tendenziell eher enttäuscht. Unter psychologischen Aspekten scheint mit Blick auf den US-Hausmarkt vor allem eines wichtig zu sein: ein erfolgreicher Turnaround oder zumindest eine Stabilisierung.
Wichtige Daten vom US-Arbeitsmarkt stehen an
Zur Wochenmitte dürfte sich das Augenmerk der Börsianer wieder auf ein anderes wichtiges Thema fokussieren: den US-Arbeitsmarkt. Bereits am Mittwoch steht der ADP-Arbeitsmarktbericht für Januar zur Veröffentlichung an. Das Beste am letzten Update war wohl die Tatsache, dass der Jobschwund an Dynamik verloren hat. So sank die Anzahl an Jobs nach 169.000 im Dezember im Januar um „lediglich“ 84.000 Beschäftigungsverhältnisse. Am Donnerstag gibt es dann weitere wichtige Daten vom Arbeitsmarkt. Neben den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe wird das US-Arbeitsministerium einen Bericht zur Entwicklung der Produktivität und Lohnkosten für Q4 2009 veröffentlichen (beide 14.30 Uhr). Vor dem Wochenende steht dann am Freitag noch der Januarbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt an. Im Dezember ging die Jobanzahl um 85.000 zurück und es schlug eine Arbeitslosenquote in Höhe von 10,0 Prozent zu Buche. Mit Blick auf die Psyche wäre für die Finanzmarktakteure und vor allem für die US-Konsumenten eine Rückkehr in den einstelligen Bereich wünschenswert.
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