Gold
Dollar und IWF drücken auf Stimmung
Die Rückkehr des Dollars in Richtung Neunmonatshoch gegenüber dem Euro hat den Goldpreis regelrecht abstürzen lassen. Zusammen mit der Meldung, dass der Internationale Währungsfonds auch an den
freien Märkten Gold verkaufen möchte, hat die Anleger zusätzlich verschreckt. Die bisherigen im Jahr 2009 durchgeführten Verkäufe an die Notenbanken Indiens (200 Tonnen), Mauritius (2 Tonnen) und Sri
Lankas (10 Tonnen) kamen auf außerbörslichem Wege – und damit sehr Kurs schonend zu Stande. Nun hegen die Marktakteure die Befürchtung, dass der IWF durch massive Abgaben die Preise des gelben
Edelmetalls „kaputtmachen“ könnte. Bislang erwies sich die Nachfrage der Finanzinvestoren und der Schmuckbranche als relativ robust. Im Bereich von 1.070 bis 1.080 Dollar befindet sich eine massive
Unterstützungszone. Sollte der Goldpreis weiter absacken könnte hier ein wichtiger Test hinsichtlich der relativen Stärke des gelben Edelmetalls bevorstehen.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 17,80 auf 1.102,30 Dollar pro Feinunze.
WTI: Lagerdaten bremsen
Der starke Dollar und die Meldung des American Petroleum Institute, dass die gelagerten Benzinmengen auf den höchsten Stand seit März 1999 angestiegen sind, haben den Investoren die schwache US-Nachfrage ein weiteres Mal eindrucksvoll vor Augen geführt. Doch die Situation bei Benzin sollte auf keinen Fall überbewertet werden, schließlich war dessen geringe Nachfrage auch auf die winterbedingten Verkehrsbeeinträchtigungen zurückzuführen. Heute Nachmittag wird die Energy Information Administration ihren Wochenbericht über den Erdgasmarkt (16.30 Uhr MEZ) und den Rohölmarkt (17.00 Uhr) veröffentlichen. Je nach Tenor könnte es dann zu starken Kursreaktionen bei den jeweiligen Rohstoffen kommen.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit fallenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,88 auf 76,45 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,89 auf 75,38 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 17,80 auf 1.102,30 Dollar pro Feinunze.
WTI: Lagerdaten bremsen
Der starke Dollar und die Meldung des American Petroleum Institute, dass die gelagerten Benzinmengen auf den höchsten Stand seit März 1999 angestiegen sind, haben den Investoren die schwache US-Nachfrage ein weiteres Mal eindrucksvoll vor Augen geführt. Doch die Situation bei Benzin sollte auf keinen Fall überbewertet werden, schließlich war dessen geringe Nachfrage auch auf die winterbedingten Verkehrsbeeinträchtigungen zurückzuführen. Heute Nachmittag wird die Energy Information Administration ihren Wochenbericht über den Erdgasmarkt (16.30 Uhr MEZ) und den Rohölmarkt (17.00 Uhr) veröffentlichen. Je nach Tenor könnte es dann zu starken Kursreaktionen bei den jeweiligen Rohstoffen kommen.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit fallenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,88 auf 76,45 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,89 auf 75,38 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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