DAX-Bilanz
Nur ein Wert mit Wochenminus
Trotz der Zinserhöhung in den USA schaffte der DAX in der abgelaufenen Börsenwoche einen markanten Wochengewinn in Höhe von 4,0
Prozent. Diese positive Tendenz wurde unter anderem durch die besser als erwartet ausgefallenen ZEW-Konjunkturerwartungen begünstigt. Mit 45,1 Prozent übertraf der am Dienstag veröffentlichte
Konjunkturbarometer die Erwartungen in Höhe von 41,0 Zählern recht deutlich. Besonders auffällig beim DAX: Die Gewinner dominierten die Verlierer im Verhältnis 29:1. In der Spitze lagen zwischen
Wochenhoch (Freitag) und Wochentief (Dienstag) rund 232 DAX-Zähler.
Als größter Wochenverlierer ging am Freitag die Aktie von Daimler mit einem Wochenverlust von lediglich 0,5 Prozent aus dem Handel. Grund für die Underperformance: Die Unternehmenszahlen für 2009 fielen deutlich schlechter als erwartet aus. Mit einem Umsatzminus von 20 Prozent, einem Nettoverlust von 2,6 Mrd. Euro sowie dem Ausfall der Dividende schockten die Schwaben die Börsianer. Am Tag der Bekanntgabe stürzte die Daimler-Aktie in der Spitze um über neun Prozent ab. Die von Vorstandschef Dieter Zetsche für 2010 in Aussicht gestellte bessere Geschäftsentwicklung verhallte hingegen ohne Wirkung.
Hochspannung bei Deutscher Bank
Unter den zahlreichen Wochengewinnern entwickelte sich die Aktie der Deutschen Bank mit einem Wochengewinn von 8,8 Prozent am stärksten. Seit Dienstag kannte der Finanzwert nur eine Richtung – und die wies nach oben. Aus charttechnischer Sicht stieg die Spannung damit deutlich an, schließlich fehlt dem Finanzwert bis zur 200-Tage-Linie nun nicht mehr viel. Ein markantes Überwinden der Durchschnittslinie gilt unter Chartisten als wichtiges Kaufsignal. Unterstützung kam aber auch aus der „fundamentalen Ecke“. Neben den positiven Quartalszahlen des französischen Konkurrenten BNP Paribas ließen sich die Börsianer auch vom angekündigten Verkauf der erst BHF-Bank, die zusammen mit Sal. Oppenheim übernommen wurde, zu massiven Käufen animieren. Der Verkaufsprozess stünde laut informierten Unternehmenskreisen jedoch erst am Anfang und dürfte daher die Finanzmärkte in den kommenden Wochen immer wieder beschäftigen.
Als größter Wochenverlierer ging am Freitag die Aktie von Daimler mit einem Wochenverlust von lediglich 0,5 Prozent aus dem Handel. Grund für die Underperformance: Die Unternehmenszahlen für 2009 fielen deutlich schlechter als erwartet aus. Mit einem Umsatzminus von 20 Prozent, einem Nettoverlust von 2,6 Mrd. Euro sowie dem Ausfall der Dividende schockten die Schwaben die Börsianer. Am Tag der Bekanntgabe stürzte die Daimler-Aktie in der Spitze um über neun Prozent ab. Die von Vorstandschef Dieter Zetsche für 2010 in Aussicht gestellte bessere Geschäftsentwicklung verhallte hingegen ohne Wirkung.
Hochspannung bei Deutscher Bank
Unter den zahlreichen Wochengewinnern entwickelte sich die Aktie der Deutschen Bank mit einem Wochengewinn von 8,8 Prozent am stärksten. Seit Dienstag kannte der Finanzwert nur eine Richtung – und die wies nach oben. Aus charttechnischer Sicht stieg die Spannung damit deutlich an, schließlich fehlt dem Finanzwert bis zur 200-Tage-Linie nun nicht mehr viel. Ein markantes Überwinden der Durchschnittslinie gilt unter Chartisten als wichtiges Kaufsignal. Unterstützung kam aber auch aus der „fundamentalen Ecke“. Neben den positiven Quartalszahlen des französischen Konkurrenten BNP Paribas ließen sich die Börsianer auch vom angekündigten Verkauf der erst BHF-Bank, die zusammen mit Sal. Oppenheim übernommen wurde, zu massiven Käufen animieren. Der Verkaufsprozess stünde laut informierten Unternehmenskreisen jedoch erst am Anfang und dürfte daher die Finanzmärkte in den kommenden Wochen immer wieder beschäftigen.
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