Champion Minerals meldet Eisengehalte von bis zu 32,4% von der Fermont-Liegenschaft

Unsere Eisenerzempfehlung Champion Minerals (WKN A0LF1C) hat bereits eine Entwicklung hinter sich, die sich sehen lassen kann. Bei 0,294 Euro hatten wir unseren Lesern die Aktien bereits als viel versprechend vorgestellt. Kurz darauf meldete Champion eine erste Ressource von mehr als 500 Millionen Tonnen bei einem Eisengehalt von 28 Prozent auf seinem Fermont-Eisenerzprojekt – allerdings von gerade einmal zwei von 16 Lizenzgebieten! Seitdem hat das Unternehmen auch von anderen Projekten vorzügliche Untersuchungsergebnisse gemeldet und der Kurs sich um fast 128 Prozent auf 0,74 Euro gesteigert. Währenddessen liefen und laufen aber schon die nächsten Untersuchungen auf dem Fermont-Projekt. Und nun meldet Champion erste viel versprechende Ergebnisse dieser Aktivitäten.

Aktuell drehen sich auf den Claim-Blöcken Harvey-Tuttle und Fire Lake North insgesamt sechs Diamantkern-Bohrer auf Höchsttouren, um das auf 15.000 Meter ausgelegte neue Bohrprogramm so weit wie möglich voranzutreiben, bevor das Frühlingstauwetter (Spring Breakup) weitere Arbeiten erst einmal unmöglich macht. Bisher wurden Bohrungen mit einer Länge von 5.000 Metern abgeschlossen, wobei 27 Bohrlöcher bereits fertig gestellt wurden, während sechs weitere Bohrungen noch laufen. Auf dem Fire Lake North-Claim sind drei Bohrtürme aktiv. Hier wurde eine Eisenformation von 133 Metern (Bohrkernlänge) getroffen, deren Proben bereits zur Analyse eingereicht wurden.

Gleichzeitig untersucht Champion mit drei weiteren Bohrern die auf dem Harvey Tuttle-Claim gelegene Mammoth Zone auf deren Gelände von 5 mal 5 Kilometern sich mehrere bisher nicht untersuchte Zielgebiete befinden. Die bisherigen Bohrungen sind auf 180 Meter (Bohrkernlänge) an Eisenformationen gestoßen sowie auf eine Eisenformation von 200 Metern im Turtleback Mountain-Gebiet, das im Herzen der Mammoth Zone liegt.

Nach Ansicht von Champion Minerals birgt allein Harvey-Tuttle das Potenzial, Ressourcen von mehr als 1 Milliarde Tonnen Eisen aufzuweisen, was nach einer Evaluierung der Wirtschaftlichkeit eine eigenständige Mine rechtfertigen könnte.

Champion hat nun zunächst sechs Proben Magnetiteisenerz aus den Bohrkernen von 2009 (Fire Lake North) zur Analyse eingeschickt. Und diese weisen durchschnittlich zwischen 21 und 32 Prozent Eisen auf! Zum Vergleich: Auch die Untersuchungsergebnisse von in der Nähe gelegenen Vorkommen des Branchenriesen Consolidated Thompson weisen Werte von um die 30 Prozent Eisen auf! Die Untersuchungs- sowie die metallurgischen Ergebnisse von Fire Lake North, Bellechasse und Harvey-Tuttle werden dann bekannt gegeben, sobald sie verfügbar werden.

Mit dem aktuellen Explorationsprogramm zielt Champion darauf ab, die Quantität und die Qualität der Eisenressource auf der Fermont-Liegenschaft zu steigern. Sollte dies gelingen, das heißt, Champion Minerals seine Ressourcen in einem ähnlichen Umfang darstellen, wie das bei den ersten beiden Claim-Blöcken der Fall war, könnte das aktuelle Kursniveau nur eine Durchgangsstation für die Aktie bedeuten. Insofern betrachten wir die derzeitigen Kurse, trotz der bei der Exploration immer bestehenden Unsicherheiten und Risiken, immer noch als möglichen Einstiegspunkt für bisher nicht investierte Anleger bzw. als Möglichkeit, bestehende Positionen auszubauen.

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