Rohstoffe - Rohöl
Dollarschwäche hilft Ölpreis nach oben
Das von den Euro-Staaten geschnürte Rettungspaket für Griechenland verhalf dem Euro zu einem Höhenflug auf über 1,365 Dollar. Sollte eine Finanzierung Griechenlands über den Kapitalmarkt unmöglich
werden, kann das von der Pleite bedrohte Land auf zinsgünstigere Kredite seiner EU-Partner im Volumen von 30 Mrd. Euro zurückgreifen. Weitere 15 Mrd. Euro soll der IWF beisteuern. Daneben profitierte
der Ölpreis aber auch von deutlich gestiegenen chinesischen Importen. Am Wochenende wurde bekannt, dass Asiens größter Ölverbraucher im März 21,1 Mio. Tonnen des Energieträgers importiert hat. Damit
wurde das Vorjahresniveau um 29 Prozent übertroffen.
Vor dem Wochenende wies der aktuelle COT-Report (Commitments of Traders) zudem einen gestiegenen Optimismus der Spekulanten aus. Deren Netto-Long-Position erhöhte sich nämlich innerhalb einer Woche von 133.232 auf 146.015 Kontrakte (+9,6 Prozent).
Am Montagvormittag startete der nächstfällige Future auf WTI mit etwas höheren Notierungen in die neue Handelswoche. Bis gegen 9.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,66 auf 85,58 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,88 auf 85,71 Dollar anzog.
Gold: Zeitweise über 1.170 Dollar
Der schwache Dollar half dem Goldpreis zeitweise über die Marke von 1.170 Dollar und führte damit zum Überwinden charttechnischer Widerstände. Allerdings wurde die Aufwärtsbewegung durch die nachlassende Angst vor einem griechischen Schuldenkollaps etwas gebremst. Der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares verzeichnete am Freitag einen leichten Anstieg der gehaltenen Goldmenge von 1.140,43 auf ein neues Rekordniveau von 1.141,04 Tonnen. Da das grundsätzliche Staatsverschuldungsproblem trotz der beschlossenen Hilfe für Griechenland noch keineswegs gelöst ist, dürfte das gelbe Edelmetall in der Gunst der Investoren weiterhin ganz oben stehen, wobei ein Rutsch in den seit Anfang zu beobachtenden Seitwärtstrendkanal nicht ausgeschlossen werden kann.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit leicht steigenden Notierungen. Bis gegen 9.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 6,20 auf 1.168,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Vor dem Wochenende wies der aktuelle COT-Report (Commitments of Traders) zudem einen gestiegenen Optimismus der Spekulanten aus. Deren Netto-Long-Position erhöhte sich nämlich innerhalb einer Woche von 133.232 auf 146.015 Kontrakte (+9,6 Prozent).
Am Montagvormittag startete der nächstfällige Future auf WTI mit etwas höheren Notierungen in die neue Handelswoche. Bis gegen 9.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,66 auf 85,58 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,88 auf 85,71 Dollar anzog.
Gold: Zeitweise über 1.170 Dollar
Der schwache Dollar half dem Goldpreis zeitweise über die Marke von 1.170 Dollar und führte damit zum Überwinden charttechnischer Widerstände. Allerdings wurde die Aufwärtsbewegung durch die nachlassende Angst vor einem griechischen Schuldenkollaps etwas gebremst. Der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares verzeichnete am Freitag einen leichten Anstieg der gehaltenen Goldmenge von 1.140,43 auf ein neues Rekordniveau von 1.141,04 Tonnen. Da das grundsätzliche Staatsverschuldungsproblem trotz der beschlossenen Hilfe für Griechenland noch keineswegs gelöst ist, dürfte das gelbe Edelmetall in der Gunst der Investoren weiterhin ganz oben stehen, wobei ein Rutsch in den seit Anfang zu beobachtenden Seitwärtstrendkanal nicht ausgeschlossen werden kann.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit leicht steigenden Notierungen. Bis gegen 9.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 6,20 auf 1.168,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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