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    Teleplan  9828  0 Kommentare Super-Aktie jetzt einsteigen?


    Nach vielen Jahren der Restrukturierung hat der Anbieter von Lifecycle Care-Dienstleistungen sich mit einem bombenstarken Zahlenwerk für das Jahr 2009 zurückgemeldet. Das EBITDA verbesserte sich um satte 55 Prozent auf fast 34 Millionen Euro. Beim EBIT fiel der Sprung mit 69 Prozent noch höher aus und erreichte ein Niveau von rund 29 Millionen Euro. Den Vogel abgeschossen haben die Holländer mit dem Nettogewinn. Dieser explodierte um sage und schreibe 160 Prozent auf 17,4 Millionen Euro. Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 29 Cent. Sichtlich zufrieden zeigte sich Firmenchef Gotthard Haug bei unserem Treffen auf einer Investorenkonferenz in Kitzbühel. Laut dem CEO ist der Gewinn bis auf circa 1,5 Millionen Euro frei von positiven Einmaleffekten. „Unser Gewinn ist das Ergebnis einer strikten Kostenkontrolle und Effizienzsteigerungen vor allem im Jahr 2009“, so Haug. Auch der Cashflow ist imposant gesprudelt. Nach neun Monaten lag der operative Cashflow bei über 25 Millionen Euro. Das Geschäft des Unternehmens erforderte in 2009 nur geringfügige Investitionen, weshalb sich der Free Cashflow nach Capex im Gesamtjahr auf mehr als 20 Millionen Euro belaufen dürfte. Die einst hohe Nettoverschuldung reduzierte sich per Jahresende auf 16 Millionen Euro. Teleplan International (NL0000229458) sitzt zudem auf einem guten Cashbestand von circa 33 Millionen Euro.

    Besonders stark wirtschaftete die 5.700 Mann starke Firma im Schlussquartal des vergangenen Jahres. In der Zeit von Oktober bis Dezember wurden zehn Cent je Aktie verdient. Das Geschäft ist nicht von Saisonalitäten geprägt. Eine konkrete Prognose für das Jahr 2010 wollte der CEO noch nicht kommunizieren. Der Umsatz hat sich im letzten Jahr auf 287 Millionen Euro leicht reduziert. Der Umsatzschwund soll gestoppt werden. „Wir haben uns auf profitablen Umsatz konzentriert. Gewinne und nicht Umsatz stehen im Vordergrund. Nunmehr wollen wir auch wieder beim Umsatz wachsen und zudem den Gewinn weiter steigern“, so der Firmenchef. Als Zielmarge hat sich Teleplan ein Niveau von zehn Prozent auf EBIT-Basis gesetzt. Wir gehen davon aus, dass sich das EBIT in diesem Jahr moderat verbessert. Auf der Zinsseite profitiert das Unternehmen von einem deutlich geringeren Zinsaufwand als im Jahr 2009. Zudem könnte ein Sondereffekte aufgrund einer Umschuldung das Zinsergebnis einmalig positiv beeinflussen. Die Steuerquote beziffert Haug auf circa 20 Prozent. Das Unternehmen hortet Verlustvorträge im dreistelligen Millionenbereich. Summa summarum könnte die Gesellschaft in 2010 zwischen 35 und 40 Cent je Aktie verdienen. Den Free Cashflow erwarten wir erneut bei mehr als 20 Millionen Euro. Haug will in 2010 circa sieben Millionen Euro investieren nach 3,5 Millionen Euro im Vorjahr.
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    Verfasst von 2TradeCentre
    Teleplan Super-Aktie jetzt einsteigen? Nach vielen Jahren der Restrukturierung hat der Anbieter von Lifecycle Care-Dienstleistungen sich mit einem bombenstarken Zahlenwerk für das Jahr 2009 zurückgemeldet. Das EBITDA verbesserte sich um satte 55 Prozent auf fast 34 Millionen Euro. …