Kuka

Bodenbildung abgeschlossen

Spät aber doch scheinen sich nun auch die besonders krisengeschüttelten Branchen wie Auto- und Maschinenbau zu erholen. Darunter fällt auch Kuka, die vor 2007 noch unter dem bekannteren Namen IWKA firmierte. Ob die Erholung auch charttechnisch bestätig werden kann oder nur auf tönernen Füßen steht, soll folgende Analyse für Sie klären.

Fundament steht

Der Kurs des Roboterherstellers brach nach dem Allzeithoch 2007 bei knapp 32 Euro plötzlich ein und fiel anderhalb Jahre lang abwärts. Erst ab dem ersten Quartal 2009 konnten zwischen 10 und 8,70 Euro mehrere signifikante Tiefpunkte erreicht werden. Auch über das restliche Jahr kam es bis dato zu keinen tieferen Kursen mehr, so dass nun damit die Voraussetzungen für eine charttechnische Bodenbildung samt möglicher Erholungsbestrebungen gegeben sind.

Mittelfristig aufwärts!?

Mit dem jüngsten Anstieg bis an den Bodenwiderstand bei 13 Euro (4) hat der Kurs jetzt schon ein wichtiges Zeichen gesetzt, welches das Ende des Abwärtstrends bedeuten könnte. Denn der letzte ausstehende Schritt liegt „nur“ noch in der Überwindung dieses zentralen Kreuzwiderstands (gepaart aus langfristigem Abwärtstrend (5) und horizontalem Widerstand), der sich just auf dem Niveau von 13 Euro schneidet. Gelingt auch dies in den nächsten Handelstagen, wäre der Boden vollendet und der Trendwechsel in Richtung der Widerstandszone von 19 bis 20 Euro (6) geebnet.



Trading-Strategie

Unserer Analyse nach besticht die derzeitige Bodenbildung klar zugunsten wieder steigender Kuka-Kurse auf Sicht der nächsten 6 bis 9 Monate. Wir raten daher zum Einstieg mit einem Stopp bei 11 Euro, sobald der Kreuzwiderstand bei 13 Euro überwunden werden kann.

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