Simple Invest - Newsletter vom 22. Oktober

Performanceübersicht Strategiedepots:

CFD realtime Daytrading Depot: +146,5% (seit 1.6.2010)
Dynamisches Depot: +61,0% (seit 1.1.2010)
Konservatives Depot: +22,1% (seit 1.1.2010)

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Good morning Traders, am 22. Oktober!

Die Konjunkturdaten bleiben weiter hinter den Erwartungen zurück und die Quartalsergebnisse fallen gemischt aus. Die Hoffnung auf zusätzliche Liquidität durch die US-Notenbank Fed feuert die Aktienkurse weiter an und treibt sie auf neue Rekordstände.

Bei den europäischen Indizes können wir aktuell die stärksten Anstiege verzeichnen. Der schwache US-Dollar könnte aber bald zur Gefahr für die europäische Exportindustrie werden, dies ist noch nicht in den Kursen eingepreist.

Der Aktienmarkt bleibt vorerst stark wobei das Risiko für einen größeren Rückschlag täglich steigt denn die Hoffnung auf mehr „quantitative easing“ seitens der Notenbank sinkt mit den jüngsten Daten zu den Preisanstiegen. Die Inflation ist weiter dem Vormarsch und dies ist auch kein Wunder wenn die Rohstoffpreise durch die Decke gehen wegen dem niedrigen Dollarkurs.

Trendfolgesysteme

--- Premiumbereich ---

Konjunktur (Quelle: DJ News & BoerseGo)

Der Index zu den US-Frühindikatoren steigt im September auf 0,3 Prozent und bliebt damit auf Höhe der Erwartungen. Der Index, ein Barometer aus zehn einzelnen US-Indikatoren, ist zudem im Vormonat August von +0,3 auf +0,1 Prozent nach unten revidiert worden. Damit zeige sich laut Marktbeobachtern ein nach wie vor schwaches Wachstum der US-Wirtschaft ohne jeglichen Schwung.

Der Philadelphia Fed Index für das herstellende Gewerbe ist im Oktober um 1,0 Prozent gestiegen. Damit ist der Index, der die Aktivitäten der gewerblichen Wirtschaft in der Philadelphia-Region misst, zum ersten Mal nach drei Monaten laut der US-Notenbank wieder in den positiven Bereich gestiegen. Zuvor lag der Index im September noch im negativen Terrain bei 0,7 Prozent. Allerdings ist die Indexbewegung nicht so stark nach oben verlaufen wie von Analysten erwartet. Diese hatten mit einem Wert von +1,4 Prozent gerechnet. Insgesamt verharrt der Index weit unter den Niveaus zu Anfang des Jahres, wo er noch zweistellig im Plus notierte.