Rohstoffe
Rohöl: Schon wieder im Plus
Nach schwachem Start drehte der Ölpreis wieder in die Gewinnzone. Aktuelle Konjunkturdaten fielen etwas besser als erwartet aus.
So lag im September die US-Handelsbilanz mit minus 44,0 Mrd. Dollar etwas über den Erwartungen des Marktes. Auch am Arbeitsmarkt bleibt die Lage angespannt. Statt der laut einer Bloomberg-Umfrage erwarteten 450.000 Anträge gab es 435.000 Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Reaktion des Ölpreises fiel verhalten aus. Nach der Veröffentlichung der Daten präsentierte sich der WTI-Future mit stagnierenden Notierungen. Als nächstes Highlight dürften sich die Marktakteure nun für den EIA-Wochenbericht interessieren.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,11 auf 86,83 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 88,34 Dollar anzog.
Zuckerpreis fällt signifikant zurück
So lag im September die US-Handelsbilanz mit minus 44,0 Mrd. Dollar etwas über den Erwartungen des Marktes. Auch am Arbeitsmarkt bleibt die Lage angespannt. Statt der laut einer Bloomberg-Umfrage erwarteten 450.000 Anträge gab es 435.000 Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Reaktion des Ölpreises fiel verhalten aus. Nach der Veröffentlichung der Daten präsentierte sich der WTI-Future mit stagnierenden Notierungen. Als nächstes Highlight dürften sich die Marktakteure nun für den EIA-Wochenbericht interessieren.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,11 auf 86,83 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 88,34 Dollar anzog.
Zuckerpreis fällt signifikant zurück
Die allgemeine Rohstoffrally war auch bei Rohzucker zu beobachten. Ein starkes Plus bei der globalen Nachfrage nach dem süßen Agrarrohstoff, gepaart mit sinkenden Angebotsprognosen waren der
Treibsatz für die höchsten Preise seit fast drei Jahrzehnten. Negative Ernteprognosen kamen zuletzt aus Australien. Ungewöhnlich starkes Regenwetter veranlasste den landesweit größten
Zuckertransporteur Australiens (Queensland Sugar), seine bisherigen Schätzungen signifikant zu reduzieren. Nach bislang erwarteten 2,9 bis 3,0 Mio. Tonnen wird man mit 2,6 Mio. Tonnen
höchstwahrscheinlich deutlich weniger Zucker exportieren. Auch in anderen Ländern wie Thailand oder Brasilien haben sich die Ernteprognosen in den vergangenen Wochen und Monaten erheblich eingetrübt.
Vor diesem Hintergrund mag der steile Aufwärtstrend bei Zucker durchaus nachvollziehbar sein, aber angesichts dieser Dynamik sollte eine technische Korrektor nicht ausgeschlossen werden.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Zucker No.11 mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,75 auf 32,36 US-Cents pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Zucker
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Zucker No.11 mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,75 auf 32,36 US-Cents pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Zucker
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