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    Währungen  1050  0 Kommentare EUR/USD: Euro-Rallye vorerst zu Ende

    In der Osterausgabe konnten wir beim Eurostand von 1,31 USD noch keine Entwarnung für die Gemeinschaftswährung geben. Zwar hofften wir darauf, dass der Aufwärtstrendkanal verteidigt werden würde, doch es dauerte nicht lange, bis es zum finalen Trendbruch kam. Dies verheißt für die nahe Zukunft nichts Gutes für den Euro.

    Übergeordnet weiter abwärts

    Mit dem Bruch des Aufwärtstrends fiel der Euro bis in den Juni zunächst knapp unter die Marke von 1,20 USD (8), ehe ihn eine zweiteilige Gegenbewegung wieder bis auf das Niveau von 1,425 USD aufwärts schob. Dieser Hochpunkt wurde Anfang November erreicht. Seither ging es zwischenzeitlich bis auf 1,30 USD abwärts. Sollte nun die Marke von 1,30 USD neuerlich unterschritten werden, geht es im übergeordnet neuen Abwärtstrend bis zunächst auf den diesjährigen Tiefpunkt bei rund 1,20 USD abwärts. Und genau diese Marke wird spätestens Anfang nächsten Jahres darüber entscheiden, ob der Euro seinen Abwärtstrend (9) in Richtung 1,10 USD (10) bzw. Parität fortsetzt oder den neuen Abwärtstrend bei derzeit 1,40 USD wiederum attackiert.

     

     

    Trading-Strategie

    Der Aufwärtstrendbruch kommt unter charttechnischen Gesichtspunkten einem Paradigmenwechsel gleich. Damit befindet sich der Euro im großen Chartbild nun in einer ausgeprägten Seitwärtskorrektur mit viel Abwärtspotenzial im nächsten Jahr. Insgesamt sollte auch die Volatilität deutlich zunehmen, solange der Abwärtstrend, derzeit bei 1,40 USD, intakt ist.

     


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    Währungen EUR/USD: Euro-Rallye vorerst zu Ende In der Osterausgabe konnten wir beim Eurostand von 1,31 USD noch keine Entwarnung für die Gemeinschaftswährung geben. Zwar hofften wir darauf, dass der Aufwärtstrendkanal verteidigt werden würde, doch es dauerte nicht lange, bis es zum finalen Trendbruch kam. Dies verheißt für die nahe Zukunft nichts Gutes für den Euro.

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