Die letzten Bohrergebnisse sind eingetroffen

Altona Mining stellt Ressourcenerhöhung aller Lagerstätten auf dem Roseby-Projekt in Aussicht

Der angehende Kupferproduzent Altona Mining (WKN: A1C15Y) hat 2011 auf seinem Roseby-Projekt in Australien 148 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 31.811 Metern durchgeführt. Nun liegen auch die letzten, erneut positiven Ergebnisse dieser Arbeiten vor. Sie legen, zusammen mit den bereits gemeldeten Resultaten, steigende Ressourcen auf mehreren Lagerstätten des gigantischen Projekts nahe.

Die Highlights der neuesten Bohrergebnisse stammen dabei von den Lagerstätten Blackard und Ivy Ann:

- 50 Meter mit 1,01% Kupfer und 0,16 Gramm Gold pro Tonne

- 23 Meter mit 1,10% Kupfer

- 38 Meter mit 0,98% Kupfer

- 15 Meter 0,84% Kupfer und

- 75 Meter mit 0,68% Kupfer

(Die vollständige Tabellen mit Ergebnissen finden sich auf der Website des Unternehmens.)

Nach Ansicht von Altona Mining waren die 2011 niedergebrachten Bohrungen ein voller Erfolg. Sie führten unter anderem dazu, dass die Ressource auf der Lagerstätte Little Eva von 30,4 Mio. Tonnen Erz mit 0,78 % Kupfer auf 74,7 Mio. Tonnen mit 0,6 % Kupfer erhöht wurden – und Altona geht davon aus, dass die Little Eva-Ressource noch weiter steigen wird. Doch schon der bisherige Anstieg hat es dem Unternehmen ermöglicht, sich auf die endgültige Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (Definitive Feasibility Study) mit nur einer einzigen großen Tagebaugrube mit Verarbeitungsanlage auf Little Eva zu konzentrieren.

In Bezug auf die Lagerstätte Ivy Ann, einer Satellitenressource mit 4,0 Mio. Tonnen Erz bei 0,72% Kupfer und 0,12 Gramm Gold pro Tonne, stellten die Bohrungen heraus, dass das Vorkommen über deutliches Wachstumspotenzial verfügt. Sie könnte zur bedeutendsten Zubringerlagerstätte für Little Eva werden. Diese Lagerstätte zusammen mit Little Eva wird nach Aussage von Altona die Betriebsdauer der Mine verlängern und die Verarbeitungsmenge der Verarbeitungsanlage auf Little Eva maximieren.

Die Lagerstätte Blackard ist ein großes und kompliziertes Vorkommen mit 46,3 Mio. Tonnen Erz mit 0,63% Kupfer. Die Ressource besteht aus einer oberflächennahen Schicht aus supergenem Oxidkupfererz, einer mächtigen Schicht aus supergenem nativen Kupfererz und einer darunter liegenden Schicht aus primärem Sulfiderz. Mit den Bohrungen, die dazu ausgelegt waren, die Kontinuität des primären Sulfiderzes zu prüfen, sind bedeutende Fortschritte bei der Bestimmung des Typs und der Geometrie der Vererzung im frischen Gestein erzielt worden. Und das dürfte hier eine Hochstufung der Ressource erlaubt.

Für Little Eva will Altona Mining bereits in den nächsten Wochen eine neue Ressourcenschätzung bekannt geben. 2012 wird dann eine systematische Neuschätzung der Ressourcen aller anderen Lagerstätten auf Roseby folgen.

Little Eva, Blackard, Lady Clayre und Ivy Ann – das Bohrprogramm von Altona Mining auf dem Roseby-Projekt scheint tatsächlich von anhaltendem Erfolg gekennzeichnet. Es wird immer wahrscheinlicher, dass Altona Mining mit diesen Bohrungen sein Ziel erreichen wird, eine überarbeitete Machbarkeitsstudie erstellen zu können, die eine Produktionsausweitung über die bislang angedachten 26.000 Tonnen pro Jahr hinaus unterstützen wird. Angedacht ist eine Erweiterung der geplanten Produktion auf rund 40.000 Tonnen pro Jahr.

 

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