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    Logische Konsolidierung  1718  0 Kommentare
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    Kirkland Lake zahlt 60 Mio. CAD für hochgradige Goldliegenschaften

    Das Joint Venture zwischen dem Goldproduzenten Kirkland Lake Gold (WKN 157217) und Explorer Queenston Mining (WKN 879030) in Bezug auf Liegenschaften in der Nähe von Kirklands Macassa-Mine neigt sich dem Ende zu. Die Partner gaben gestern bekannt, dass Kirkland Queenstons 50%-Anteil an den bewussten Konzessionen im Kirkland Lake Gold Camp für 60 Mio. CAD übernehmen wird. Damit konsolidiert man den Landbesitz in dem Gebiet.

    Queenston und Kirkland Lake haben die Gebiete am Rande von Kirklands Macassa-Mine seit ungefähr fünf Jahren gemeinsam erkundet. Seit Beginn der Arbeiten konnten dabei die Areale mit hochgradiger Goldvererzung erheblich ausgeweitet werden. Eine der ehemaligen Joint Venture-Liegenschaften verfügt über 143.000 Unzen in der Kategorie angezeigt mit einem durchschnittlichen Gehalt von 48,3 Gramm Gold pro Tonne und weitere 153.000 Unzen in der Kategorie geschlussfolgert mit einem Durchschnittsgehalt von 46,3 Gramm Gold je Tonne. Andere Firmen, die im Untertagebau tätig sind, beuten sogar Erz mit Gehalten aus, die nur ein Zehntel oder sogar weniger dieser Werte betragen.

    Ein anderer Käufer als Kirkland Lake wäre wenig sinnvoll gewesen, da das Unternehmen bereits nicht weit entfernt von den ehemaligen Joint Venture-Liegenschaften im Untertagebau tätig ist. So ist es nur logisch, dass man sich weitere Ressourcen in der Nähe des bestehenden Betriebs sichern will. Laut Kirkland Lake ist die Transaktion Teil des Ziels, die Ressourcen auf mehr als 5 Mio. Gold zu steigern. Zudem würden die neuen Gebiete die Pläne unterstützen, die Produktionskapazität im Geschäftsjahr 2014 auf 2.200 Tonnen pro Tag auszuweiten. Für das Fiskaljahr 2012, das am 30. April endet, sagt das Unternehmen einen Goldausstoß von rund 100.000 Unzen voraus. Im Geschäftsjahr 2013 hofft man diesen Wert dann verdoppeln zu können.

    Queenston entledigt sich mit dem Deal wertvoller aber nicht zum Kerngeschäft gehörender Assets. Damit kann man die liquiden Mittel erheblich steigern, ohne eine Verwässerung in Kauf nehmen zu müssen und so die Exploration und die Entwicklung des Hauptprojekts Upper Beaver vorantreiben. In einer vor einiger Zeit veröffentlichten Wirtschaftlichkeitsstudie hat Queenston eine Mine mit einer Kapazität von 2.000 Tonnen pro Tag angedacht, deren Baukosten auf 240 Mio. CAD geschätzt werden. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Joint Venture-Liegenschaften verfügt man nun über liquide Mittel in Höhe von 120 Mio. CAD. Das bedeutet Queenston kann die Explorationskosten dieses Jahres – geplant sind 35 Mio. CAD – und das Budget für 2013 bis Anfang 2014, das auf 65 bis 75 Mio. CAD geschätzt wird, aus diesen Mitteln bestreiten.

    Die Kaufvereinbarung sieht vor, dass Kirkland die Zahlungen bis Ende des Jahres abschließt. 10 Mio. CAD hat man nach eigenen Angaben bereits überwiesen. Darauf sollen nach Abschluss der Transaktion am 30. August 2012 weitere 20 Mio. CAD folgen. Die letzte Rate von 30 Mio. CAD muss am 3. Dezember 2012 gezahlt werden.

     


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