S.A.G. Solarstrom AG
Solarzeitalter hat gerade erst begonnen
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S.A.G. Solarstrom AG: Solarzeitalter hat gerade erst begonnen
DGAP-Media / 12.06.2012 / 10:46
S.A.G. Solarstrom AG: Solarzeitalter hat gerade erst begonnen
Freiburg, 12. Juni 2012. Strom aus Photovoltaik ist in Deutschland und
vielen anderen europäischen Ländern nach Ansicht der S.A.G. Solarstrom AG
(WKN: 702 100, ISIN: DE0007021008) bereits heute wettbewerbsfähig zum
Haushaltsstrompreis. Der Photovoltaik-Spezialist rechnet deshalb auf dem
Markt für Photovoltaik trotz des anhaltend schwierigen Marktumfeldes und
Vergütungskürzungen nicht mit einer Stagnation, sondern mit weiterem Zubau.
Die S.A.G. Unternehmensgruppe präsentiert sich auf der Intersolar vom
13.-15. Juni 2012 in München in Halle B4, Stand 310.
´Grid-Parity zum Haushaltsstrompreis ist in Deutschland bereits erreicht´,
so Dr. Karl Kuhlmann, CEO der S.A.G. Solarstrom AG. ´In zwei bis drei
Jahren dürfte das auch für den Industriestrompreis der Fall sein. Wir
stehen deshalb erst am Anfang einer sehr dynamischen Entwicklung. Das
Solarzeitalter hat gerade erst begonnen´. Photovoltaik habe sich als
wichtige Säule einer nachhaltigen und zuverlässigen Energieversorgung
etabliert und befinde sich in der Transitionsphase von einem geförderten
Markt hin zu einem Wettbewerbsmarkt. ´Verbraucher können die Kilowattstunde
Strom mit einer Photovoltaikanlage bereits heute für teilweise deutlich
unter 20 EUR-Cent produzieren. Die Peak-Preise an den Strombörsen sind
durch die verstärkte Einspeisung von Solarstrom erheblich gesunken´, so
Kuhlmann. ´Der Vorwurf, Photovoltaik sei die Ursache für steigende
Strompreise, ist also nachweislich falsch, hat aber leider dazu geführt,
dass die Politik auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit auch zum
Industriestrompreis zunächst eine Vollbremsung hingelegt hat - und das
nicht nur in Deutschland.´
Kuhlmann plädiert einmal mehr für verlässliche politische
Rahmenbedingungen. Ein Ausstieg aus Förderszenarien sei möglich, sofern
dieser nicht abrupt und ungeplant erfolge. Planbarkeit sei gefragt, denn
kurzfristige Änderungen wie jetzt in Deutschland hätten zu Insolvenzen und
Arbeitsplatzverlusten in der Branche geführt. Trotz der Vergütungskürzungen
und damit verbundenen schwierigen Marktbedingungen sieht Kuhlmann die
Photovoltaikbranche nach wie vor auf einem langfristigen Wachstumskurs:
´Die Vorteile zu konventionellen Energiequellen überwiegen: Photovoltaik
ist dezentral und ohne massive Netzaufrüstung nutzbar, hat eine
energetische Amortisation von zwei bis drei Jahren, ist voll recyclingfähig
und stellt kostengünstige Energie zu Hochlastzeiten um die Mittagsstunden
zur Verfügung. Die Weiterentwicklung von Speichermöglichkeiten und die
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