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     1426  0 Kommentare DAX knickt ein - und nun?

    Nun ist klar zu erkennen, dass der DAX an dieser oberen Begrenzung des Rechtecks erst einmal gescheitert ist. Heute fällt er deutlich zurück. Die Bullen sind offenbar ins Hintertreffen geraten. Doch ist das nun der Anfang einer neuen großen Konsolidierung?

    Erst einmal: Ruhe bewahren

    Nach einem Anstieg von 500 Punkten in wenigen Handelstagen, von über 1.400 Punkten seit Anfang Juni und knapp 2.500 Punkten innerhalb eines Jahres sind Konsolidierungen normal.

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    Und wie gewöhnlich fangen solche Konsolidierungen mit einem Hammertag an, der DAX verliert knapp 150 Punkte. Der Hintergrund ist einfach: Sehr viele eher kurzfristig orientierte Trader, sowohl private als auch institutionelle, kleben mit ihren Nasen an den Monitoren und agieren höchst nervös. Natürlich sehen diese, dass sich der DAX in den vergangenen Tagen in dem Widerstandsbereich zwischen 7.400 und 7.500 Punkten festgefahren hat. Dieser Bereich hat schon im vergangenen Jahr die Kurse ein halbes Jahr lang beschäftigt. Also werden lieber mal Gewinne gesichert, statt zu viel der Performance wieder abzugeben. Und tatsächlich sind es gerade die Titel, die vorher stark zugelegt habe, die nun am stärksten verlieren.

    Soweit ist also noch überhaupt nichts Schlimmes geschehen. Solche Tage sind an wichtigen Widerständen normal.

    Aber wenn….

    Doch natürlich kann aus einem schlechten Tag auch eine ganze Reihe von schlechten Tagen werden. Das geschieht wie folgt:

    Sobald die Kurse fallen, wenn auch nur aus sehr erklärlichen Gründen (siehe oben), dann wird sich sofort die gesamte Journalisten-Riege auf die Suche nach Gründen machen. Charttechnik, nervöse Trader, alte Hochs, das alles sind keine wirklich überzeugenden Gründe für die oft fundamental ausgerichteten Börsenmedien. Also muss etwas anderes los sein.  Und keine Frage, in der aktuellen  Situation gibt es viele mögliche Gründe, die einen solchen schlechten Tag begründen können: Da ist der Generalstreik in Griechenland, Probleme in Spanien und Portugal und dadurch wieder steigende Renditen, die Sorge der deutschen Autobauer, dass ihnen die Absatzmärkte im Süden Europas und anderswo wegbrechen.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    DAX knickt ein - und nun? Nun ist klar zu erkennen, dass der DAX an dieser oberen Begrenzung des Rechtecks erst einmal gescheitert ist. Heute fällt er deutlich zurück. Die Bullen sind offenbar ins Hintertreffen geraten. Doch ist das nun der Anfang einer neuen großen …

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