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    Rohstoffe  1242  0 Kommentare Goldpreis: Auf erhöhtem Niveau stabil

    Der wegen des Thanksgiving-Feiertags erst am Montagabend veröffentlichte COT-Report wies bei Spekulanten erneut einen gestiegenen Goldoptimismus aus.

    Beim Open Interest, also der Anzahl offener Gold-Futures, gab es in der Zeit vom 13. bis 20. November einen Zuwachs von 459.761 auf 474.129 Kontrakte (+3,1 Prozent) zu beobachten. Die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten war von einem markanten Anstieg gekennzeichnet. Sie zog von 224.795 auf 236.064 Kontrakte (+5,0 Prozent) an. Sowohl bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables), deren Netto-Long-Position von 53.201 auf 55.249 Futures (+3,8 Prozent) zulegte, als auch bei den Großspekulanten (Non-Commercials) war ein zunehmender Optimismus registriert worden. Letztere verzeichneten bei der Netto-Long-Position ein Plus von 171.594 auf 180.518 Kontrakte (+5,2 Prozent).
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,20 auf 1.749,40 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Rettung Griechenlands stützt
     
    Beim Ölpreis fielen die zum Wochenstart veröffentlichten US-Konjunkturdaten schlechter als erwartet aus. Am Nachmittag steht nun der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat Oktober zur Bekanntgabe an. Dieser Bericht wird mit großer Spannung erwartet. Sollte auch er enttäuschen, könnte es mit dem Ölpreis weiter bergab gehen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten wird gegenüber dem Vormonat im Durchschnitt mit einem Minus von 0,8 Prozent gerechnet, wobei die Spanne der Prognosen von minus 2,5 Prozent bis plus 0,8 Prozent reicht. Nach der erwarteten Freigabe neuer Hilfsgelder für Griechenland präsentierte sich der Energieträger in erholter Verfassung.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,32 auf 88,06 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,27 auf 111,19 Dollar anzog.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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