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    Blue Chips  1979  0 Kommentare Konjunkturtermine: China und USA im Fokus

    Der Start ins neue Jahr verlief bislang ohne besondere Vorkommnisse. Wichtige Konjunkturtermine aus China und den USA könnten in der kommenden Woche neue Impulse generieren.

    So erfährt die Finanzwelt zum Wochenstart, wie sich im vierten Quartal das chinesische Bruttosozialprodukt, die Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze (beide für Dezember) entwickelt haben. Zuletzt kamen aus dem asiatischen Schwellenland besser als erwartete Daten, was an den internationalen Finanzmärkten wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde. In Europa dominieren hingegen weiterhin Molltöne das Geschehen, weil die europäische Wirtschaft weiterhin zur Schwäche tendiert. In der ersten Wochenhälfte stehen aktuelle Zahlen zur Industrieproduktion (Montag), die November-Handelsbilanz (Dienstag) sowie die Inflationsrate für den Monat Dezember (Mittwoch) zur Bekanntgabe an. Das positive Überraschungspotenzial dürfte erheblich weniger ausgeprägt sein als in China.

    USA: Konjunkturelle Highlights en masse

    Vor allem von Dienstag bis Donnerstag ist der Konjunkturkalender extrem „vollgepackt“. So erfahren die Investoren am Dienstag, wie sich im Dezember die Produzentenpreise und die Einzelhandelsumsätze entwickelt haben. Letztere werden an den Finanzmärkten mit Argusaugen verfolgt. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll sich das Wachstum von 0,3 Prozent (November) auf 0,2 Prozent etwas verlangsamt haben. Zur Wochenmitte dürften sich die Marktakteure für die Inflationsrate für Dezember, die Industrieproduktion sowie den Fed-Konjunkturbericht (Beige Book) interessieren. Auch am Donnerstag könnte die US-Konjunktur die Gemüter der  Investoren beschäftigen, schließlich soll der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed veröffentlicht werden. Doch davor stehen noch der Immobilien- und der Arbeitsmarkt auf der Agenda. Neben den gewohnten Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe erfahren die Anleger, wie sich im Dezember die Baustarts und die Baugenehmigungen entwickelt haben. Seit März 2011 geht es mit diesen Zahlen stetig bergauf – Fed sei Dank.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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