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    CFD Profits Marktbericht  741  0 Kommentare Anleger setzen wieder ihre Brillen auf

    Lieber Leser,

    die Furcht vor politischen Turbulenzen hat den Markt gedreht. Silvio Berlusconi macht Wahlversprechen, die nichts mit dem eingeschlagenen Weg Italiens gemein haben – Sparanstrengungen und Reformbemühungen würden bei einer Wahl des früheren Skandal-Ministerpräsidenten wohl ad acta gelegt werden. Doch auch Spanien macht den Marktteilnehmern Sorgen.

    Bestechung und Korruption gibt es nicht nur im Weltfußball. Ministerpräsident Roja und seine Partei sind gehörig unter Druck.

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    … und nehmen die Risiken wahr

    Für beide Länder werden die Risikoaufschläge für Staatsanleihen immer höher. Ohnehin hat die Risikowahrnehmung der Marktteilnehmer trotz der vielfach guten Konjunktur- und Unternehmensdaten in Europa und den USA wieder zugenommen.

    Es wird nicht mehr „blind“ gekauft. Die Anleger setzen sich wieder ihre Brillen auf und schauen ganz genau hin. Die Krise ist zurück in den Köpfen!

    Ein altes Thema zwingt die Bullen auf die Knie

    Totgesagte leben länger! Die Euro-Schuldenkrise ist plötzlich wieder ein Thema. Der steile Absturz vorgestern konnte aber an der runden 7.600er-Marke abgefangen werden – Ende des Börsenjahres 2012 hatten die Bullen hier neue Kräfte gesammelt.

    Erst mit dessen Unterschreiten haben sich die Bären daher endgültig eine komfortable Position erarbeitet, dann sind Notierungen unter 7.500 Punkten kaum mehr zu vermeiden.

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    Solange die breite Widerstandszone zwischen 7.675 und 7.700 Punkten nicht zurückerobert werden kann, ist dieses Short-Szenario aber zu bevorzugen. Ohnehin hat sich zuletzt viel Spekulationsluft angesammelt, die entweichen möchte.

    DAX – 4-Stunden-Chart - 05.02.2013, 13:45 Uhr

    Die Gleichung gilt immer noch

    Auf lange Sicht sehe ich an den Aktienmärkten neue Höchststände, doch kurzfristig stehen die Chancen für eine Ausweitung der Korrekturphase einfach besser. Denn auch die 200er-Durchschnittslinie (lila Linie) erweist sich nun als charttechnischer Widerstand.

    Auch die europäische Gemeinschaftswährung musste sich von ihrem Jahreshoch verabschieden. Nach dem Kurzausflug über die 1,37er-Marke begann ein schneller Kursrückgang. Es bleibt bei der Gleichung: Steigt die Risikowahrnehmung der Marktteilnehmer, so steigt auch der US-Dollar – und der Euro fällt.

    Mit herzlichen Grüßen,


    Till Kleinlein, Redakteur CFD Profits

     

    Hinweis laut §34b WpHG: Der Autor ist in den entsprechenden Wertpapieren / Basiswerten derzeit investiert. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.



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    Till Kleinlein
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    Till Kleinlein wurde bereits in frühen Jahren vom Börsenvirus infiziert. Seither hat er sich als professioneller Daytrader, Wertpapierspezialist und Chefanalyst verschiedenster Trading-Publikationen etabliert. Vor allem der CFD-Handel auf den DAX sowie der Handel mit Devisen haben es dem gebürtigen Franken angetan.

    Seit 2009 berichtet Till Kleinlein in seinem kostenlosen Newsletter von seinem Alltag als Daytrader. Im „Instinkt Trader“ lässt er Tag für Tag interessierte Daytrader an seinen Handelsaktivitäten live teilhaben. Der „CFD PROFITS“ beleuchtet den jeweiligen „Trade des Tages“. Weitere Informationen: www.investor-verlag.de/experten/till-kleinlein
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    Verfasst von 2Till Kleinlein
    CFD Profits Marktbericht Anleger setzen wieder ihre Brillen auf Lieber Leser, die Furcht vor politischen Turbulenzen hat den Markt gedreht. Silvio Berlusconi macht Wahlversprechen, die nichts mit dem eingeschlagenen Weg Italiens gemein haben – Sparanstrengungen und Reformbemühungen würden bei einer Wahl …