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Tipp des Tages: Call auf Infineon
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Gegenüber dem DAX hinkt die Aktie von Infineon mittlerweile deutlich hinterher. Die Geschäfte laufen derzeit nicht schlecht, so dass Anleger mit einem Call auf eine Nachholbewegung setzen können.
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Der am Dienstag vorgelegte Quartalsbericht fiel besser als erwartet aus. Im dritten Quartal kletterten bei Infineon die Umsätze gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 11
Prozent auf 1,022 Milliarden Euro. Die Segmentergebnismarge verbesserte sich von 7,4 Prozent (Q2 2012/13) auf 11,4 Prozent - was will man mehr? Börsianer hatten offensichtlich mehr erhofft,
schließlich ging es mit dem Halbleiterwert am Tag der Veröffentlichung bei außerordentlich hohen Umsätzen um über vier Prozent bergab. Mittlerweile haben aber wieder die Optimisten das Ruder
übernommen. Der Rebound scheint in vollem Gange zu sein. Auf Basis des diesjährigen 52-Wochenhochs von 7,35 Euro würde sich ein Aufwärtspotenzial von über 14 Prozent errechnen.
Aus charttechnischer Sicht ist der seit Ende April zu beobachtende Aufwärtstrend noch intakt. Sollten die oberhalb von 6,80 Euro angesiedelten Widerstände "geknackt" werden, stehen die Chancen für
ein neues 52-Wochenhoch relativ gut. Zur Begrenzung potenzieller Kursverluste sollte allerdings im Bereich von 6,50 eine Stopp-Loss-Marke gesetzt werden.
Stopp-Loss-Marke bei 6,50 Euro setzen
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Mit dem von der Bank Vontobel emittierten Turbo-Optionsschein auf Infineon (WKN: VT9ZAY) kann man bei einer unbegrenzten Laufzeit derzeit eine Hebelchance von 4,9 erzielen. Sowohl
der Basispreis als auch der Knock-Out-Level ist bei 5,50 Euro angesiedelt. Von dieser Marke ist die Aktie derzeit fast 20 Prozent entfernt.
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