checkAd

    ROUNDUP  627  0 Kommentare Schneider Electric trumpft zum Jahresauftakt auf - Aktie auf Rekordhoch

    RUEIL-MALMAISON (dpa-AFX) - Hohe Nachfrage in Asien und Übernahmen sei dank: Der französische Elektronikkonzern Schneider Electric ist besser als erwartet ins Jahr gestartet. Auch der starke Euro brachte die Franzosen in den ersten drei Monaten des Jahres kaum aus der Spur. Der Umsatz legte um fast acht Prozent auf 5,67 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Rueil-Malmaison mitteilte. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. An der Börse kam das gut an. Die Aktie stieg um bis zu 5,99 Prozent auf das Rekordhoch von 68,99 Euro.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Siemens AG!
    Long
    165,72€
    Basispreis
    1,25
    Ask
    × 14,42
    Hebel
    Short
    189,30€
    Basispreis
    1,22
    Ask
    × 14,32
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Konzernchef Jean-Pascal Tricoire bestätigte zudem die Prognosen für das laufende Jahr. Demnach soll der um Währungsverluste und Effekte aus Zukäufen bereinigte Umsatz im niedrigen einstelligen Bereich zulegen. In den ersten drei Monaten stieg dieser Wert um 2,5 Prozent. Zudem soll die operative Marge leicht zulegen. Dabei werden allerdings die Folgen des anhaltenden Euro-Höhenflugs ausgeklammert. Tricoire ist mit dem Ergebnis der ersten drei Monate zufrieden. Vor allem das frühzyklische Geschäft sei sehr gut gelaufen.

    Bei den Regionen bleiben die Schwellenländer der Wachstumsmotor. Es habe sich aber auch die Lage in Westeuropa gebessert - der um Übernahmen bereinigte Umsatz sei hier allerdings erneut leicht gefallen. Weiter nach Plan verlaufe die Integration des für 3,9 Milliarden übernommenen britischen Spezialisten für industrielle Automatisierung Invensys. Die Briten liefern Technik zur Steuerung von Maschinen und Anlagen.

    Schneider Electric bietet in mehr als 100 Ländern Automatisierungs- und Steuerungstechnik für Energie, Infrastruktur und Gebäude an. Dazu zählen beispielsweise Netzwerktechnik, Trafos oder Schalter und Steckdosen. Für Schneider arbeiten weltweit mehr als 150 000 Mitarbeiter. Die Franzosen konkurrieren zum Teil mit Siemens . 2013 musste der Konzern wegen des starken Euro und Problemen vor allem in Südeuropa erstmals seit Jahren einen Umsatzrückgang hinnehmen./zb/jha/stb




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP Schneider Electric trumpft zum Jahresauftakt auf - Aktie auf Rekordhoch Hohe Nachfrage in Asien und Übernahmen sei dank: Der französische Elektronikkonzern Schneider Electric ist besser als erwartet ins Jahr gestartet. Auch der starke Euro brachte die Franzosen in den ersten drei Monaten des Jahres kaum aus der …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer