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    Rohstoffe  2314  0 Kommentare Goldpreis: Auf reduziertem Niveau stabil

    Während der S&P-500-Index ein neues Rekordhoch markierte, lässt die Anziehungskraft von Gold mehr und mehr nach.

    Die starke US-Wirtschaft und die daraus resultierende Aussicht auf höhere Zinsen haben beim gelben Edelmetall in dieser Woche erheblichen Verkaufsdruck ausgelöst. Der Mai dürfte damit mit einem Verlust beendet werden. Die seit dem Jahreswechsel aufgelaufenen Kursgewinne sind mittlerweile wieder auf vier Prozent zusammengeschmolzen. Als klar kontraproduktiv erwies sich auch das Verletzen der im Bereich von 1.280 Dollar verlaufenden Unterstützungszone. Die jüngste Goldpreisschwäche dürfte vor allem von den Terminmärkten ausgelöst worden sein. Neue Erkenntnisse über die Stimmung unter den spekulativen Marktakteuren wird der Commitments of Traders-Report der Commodity Futures Trading Commission mit sich bringen. Dieser wird am Abend veröffentlicht.
    Am Freitagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,40 auf 1.258,50 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Ruhiger Handel vor dem Wochenende

    Der gestern gemeldete starke Rückgang der gelagerten Ölmengen in Cushing (Oklahoma) und der massive Rückgang der Benzinvorräte führte beim Ölpreis zu einer Stabilisierung auf erhöhtem Niveau. Bislang verlief der Freitagshandel in relativ engen Bahnen. Am Nachmittag könnte aber wieder etwas Bewegung in die Märkte kommen. Dann stehen nämlich die persönlichen Einnahmen und Ausgaben (14.30 Uhr), der Chicago-Einkaufsmanagerindex (15.45 Uhr) und der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Verbrauchervertrauen (15.55 Uhr) zur Bekanntgabe an. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten sollen sich im April  die Einnahmen um 0,4 Prozent und die Ausgaben um 0,2 Prozent erhöht haben.
    Am Freitagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,12 auf 103,46 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,07 auf 110,04 Dollar anzog.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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