Epigenomics-Aktie
Der Tag danach was passiert jetzt?
Der Tag danach: Im gestrigen Handel musste die Epigenomics-Aktie schlechte Nachrichten aus den USA verarbeiten. Die US-Zulassungsbehörde FDA hat im Zusammenhang mit den Zulassungsantrag für den
Darmkrebs-Bluttest Epi proColon von Epigenomics weitere Daten angefordert. Unter anderem sollen die Berliner beweisen, dass der blutbasierte Epi proColon Test
die Teilnahme an Früherkennungsmaßnahmen bei der in der Produktkennzeichnung vorgeschlagenen Patientenpopulation erhöht und zudem, so die Präsentation des Konzerns auf der Hauptversammlung, in der
Zielpatientengruppe sicher und wirksam ist. Das erfordert weitere Studien, wie genau die aussehen und welche zusätzlichen Kosten auf die Gesellschaft zukommen, wird man wohl erst Ende Juni nach einem
Gespräch mit der FDA genauer wissen. Ähnliche Untersuchungen wie die nun eingeforderten hatte Epigenomics allerdings bereits vor einiger Zeit in Deutschland durchgeführt mit einem deutlichen
Ausgang pro Darmkrebstest.
Damit wurde der Antrag bislang von der FDA zwar nicht abgelehnt, wie einige Medien fälschlicherweise berichten, aber eine endgültige Entscheidung über die Zulassung oder Ablehnung des Krebstests verzögert sich weiter und das möglicherweise um eine längere Zeit. Das hat der Epigenomics-Aktie massive Verluste eingebracht, der Titel fiel nach einem Schlusskurs bei 6,12 Euro vom Montag im gestrigen Handelsverlauf bis auf 3,05 Euro, von hier ging es aber wieder steil nach oben und Teile der Verluste wurden wieder egalisiert. Nach einem Tageshoch bei 4,26 Euro notiert der Schlusskurs für die Biotechaktie schließlich bei 3,95 Euro ein Verlust von 35,5 Prozent.
Charttechnisch hatten wir gestern bereits darauf hingewiesen, dass an der Marke zwischen 3,07/3,10 Euro und 2,86/2,90 Euro eine starke Unterstützung für das Papier zu sehen ist das erwies sich als Treffer. Nach oben hin erstrecken sich zwischen 4,17/4,30 Euro und 4,40/4,50 Euro erste stärkere Widerstandsmarken. Allerdings bleiben charttechnische Prognosen in der aktuellen Situation der Epigenomics-Aktie enorm risikobehaftet, die Lage sehr unsicher. Vorbörslich zeigen sich am frühen Mittwochmorgen Indikationen für das Papier um 3,95/4,04 Euro, die aber noch wenig aussagekräftig sind.
Damit wurde der Antrag bislang von der FDA zwar nicht abgelehnt, wie einige Medien fälschlicherweise berichten, aber eine endgültige Entscheidung über die Zulassung oder Ablehnung des Krebstests verzögert sich weiter und das möglicherweise um eine längere Zeit. Das hat der Epigenomics-Aktie massive Verluste eingebracht, der Titel fiel nach einem Schlusskurs bei 6,12 Euro vom Montag im gestrigen Handelsverlauf bis auf 3,05 Euro, von hier ging es aber wieder steil nach oben und Teile der Verluste wurden wieder egalisiert. Nach einem Tageshoch bei 4,26 Euro notiert der Schlusskurs für die Biotechaktie schließlich bei 3,95 Euro ein Verlust von 35,5 Prozent.
Charttechnisch hatten wir gestern bereits darauf hingewiesen, dass an der Marke zwischen 3,07/3,10 Euro und 2,86/2,90 Euro eine starke Unterstützung für das Papier zu sehen ist das erwies sich als Treffer. Nach oben hin erstrecken sich zwischen 4,17/4,30 Euro und 4,40/4,50 Euro erste stärkere Widerstandsmarken. Allerdings bleiben charttechnische Prognosen in der aktuellen Situation der Epigenomics-Aktie enorm risikobehaftet, die Lage sehr unsicher. Vorbörslich zeigen sich am frühen Mittwochmorgen Indikationen für das Papier um 3,95/4,04 Euro, die aber noch wenig aussagekräftig sind.
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