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     2911  0 Kommentare 1600 Prozent Rendite seit 2007 - geringer Drawdown

    Guten Morgen,

    die Vorgaben für den heutigen Tag erfahren eine gute Unterstützung durch den stärkeren HSBC Einkaufsmanagerindex für China. Dieser konnte mit 50,8 Punkten die Prognose von 49,7 übertreffen und liegt erstmals seit 6 Monaten über der wichtigen 50er Marke.

    Die Notenbanken nähren mit ihrer ultralockeren Geldpolitik die Aktienhausse. Ich möchte nicht als „Warner“ dastehen, aber ich erkenne auch, dass derzeit die Übernahmen und Fusionen ein weiterer Faktor dafür sind, dass die Börsenkurse steigen.
    Dies erinnert mich an die Szenarien vor den großen Crashs, wo auch Megafusionen und Elefantenhochzeiten wie damals z. B. im Jahr 2000 TimeWarner/Disney kurz vor dem Zusammenbruch stattfanden.

    Noch dürfte es noch nicht so weit mit dem Crash sein, aber die Prallelen häufen sich und wenn wir doch mal ehrlich zu uns selber sind, ist uns doch klar, dass die Börse keine Einbahnstraße ist und das Tempo, mit dem die Kurse steigen, kann doch tatsächlich von der Realwirtschaft nicht dauerhaft nachgebildet werden.
    Enttäuschungen sind daher vorprogrammiert, zumal die Krise der einzelnen Banken und der Staaten noch längst nicht überstanden ist, sondern nur zeitlich verschoben wurde.  

    Gold uns Silber werden wir auch irgendwann wieder als Inflationsschutz brauchen. Derzeit aber könnte es noch zu früh sein, denn die Börsenhausse wird wohl noch ein wenig weitergehen. Wir werden aber rechtzeitig "umsatteln", wenn es die Situation erfordert.

    Heute finden sie die Auswertung aller Trades, die sie in Tabellenform an die heutige Ausgabe angehängt finden. Zu beachten ist, dass unsere offenen Trades Buchgewinne ausweisen, die das Ergebnis bei Schließung nochmals „deutlich“ verbessern werden, so dass das Depot knapp unter seinem Alltimehigh notiert. Seit 2007 haben wir somit mehr als eine Versechzehnfachung (mehr als 16 X = 1600 Prozent Rendite) unseres Kapitals erzielt. Ebenfalls interessant ist und bemerkenswert ist, dass durch unser aktives Risiko- und Moneymanagement kaum größere Drawdownphasen erzielt wurden. Wir „überleben“ jeden Crash nahezu schadlos, was wohl kaum ein großer Fondmanager von sich behaupten kann.


    Matthias Schomber
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    Matthias Schomber hat nach der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann zusätzlich die Qualifikation zum Börsen- und Eurex-Händler erworben und viele Jahre im bankeninternen Eigenhandel und auf dem Börsenparkett an der Frankfurter Wertpapierbörse gearbeitet. Gepaart mit langjährigen privaten Erfahrungen im Traden gilt Matthias Schomber heute als gefragter Experte für technische Analysen und Handelsstrategien. Seit einigen Jahren betreibt und entwickelt er ebenfalls vollautomatische Handelssysteme.
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    Verfasst von 2Matthias Schomber
    1600 Prozent Rendite seit 2007 - geringer Drawdown Guten Morgen, die Vorgaben für den heutigen Tag erfahren eine gute Unterstützung durch den stärkeren HSBC Einkaufsmanagerindex für China. Dieser konnte mit 50,8 Punkten die Prognose von 49,7 übertreffen und liegt erstmals seit 6 Monaten über der wichtigen 50er Marke. Die Notenbanken nähren mit ihrer ultralockeren Geldpolitik die Aktienhausse. Ich möchte nicht als „Warner“ dastehen, aber ich erkenne auch, dass derzeit die Übernahmen und Fusionen ein weiterer Faktor dafür sind, dass die Börsenkurse steigen. Dies erinnert mich an die Szenarien vor den großen Crashs, wo auch Megafusionen und Elefantenhochzeiten wie damals z. B. im Jahr 2000 TimeWarner/Disney kurz vor dem Zusammenbruch stattfanden. Noch dürfte es noch nicht so weit mit dem Crash sein, aber die Prallelen häufen sich und wenn wir doch mal ehrlich zu uns selber sind, ist uns doch klar, dass die Börse keine Einbahnstraße ist und das Tempo, mit dem die Kurse steigen, kann doch tatsächlich von der Realwirtschaft nicht dauerhaft nachgebildet werden. Enttäuschungen sind daher vorprogrammiert, zumal die Krise der einzelnen Banken und der Staaten noch längst nicht überstanden ist, sondern nur zeitlich verschoben wurde. Gold uns Silber werden wir auch irgendwann wieder als Inflationsschutz brauchen. Derzeit aber könnte es noch zu früh sein, denn die Börsenhausse wird wohl noch ein wenig weitergehen. Wir werden aber rechtzeitig "umsatteln", wenn es die Situation erfordert. Heute finden sie die Auswertung aller Trades, die sie in Tabellenform an die heutige Ausgabe angehängt finden. Zu beachten ist, dass unsere offenen Trades Buchgewinne ausweisen, die das Ergebnis bei Schließung nochmals „deutlich“ verbessern werden, so dass das Depot knapp unter seinem Alltimehigh notiert. Seit 2007 haben wir somit mehr als eine Versechzehnfachung (mehr als 16 X = 1600 Prozent Rendite) unseres Kapitals erzielt. Ebenfalls interessant ist und bemerkenswert ist, dass durch unser aktives Risiko- und Moneymanagement kaum größere Drawdownphasen erzielt wurden. Wir „überleben“ jeden Crash nahezu schadlos, was wohl kaum ein großer Fondmanager von sich behaupten kann. Unser Depot ist von jedermann einfach nachbildbar und daher kann jeder Privatanleger /-investor eine solche erzielen. Nachfolgende Wirtschaftszahlen sollten Investoren und Händler im Auge behalten: - Europa 10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 52,1 zuvor: 52,2 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,2 zuvor: 53,2 Einkaufsmanagerindex gesamt PROGNOSE: 53,3 zuvor: 53,5 - USA 16:00 Verkauf bestehender Häuser Mai PROGNOSE: +1,7% gg Vm zuvor: +1,3% gg Vm Herzlichst Ihr Matthias Schomber (derTrader.at)

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