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    Rohstoffe  2142  0 Kommentare Goldpreis: Investoren an der Seitenlinie

    Das an den Goldmärkten zu beobachtende Warten hat bald ein Ende. Um 19.00 Uhr wird die Fed das Ergebnis ihrer zweitägigen Sitzung kommunizieren. 
     
    Dabei könnte das Ende der Anleihekäufe verkündet werden, das Ende ultraniedriger Leitzinsen droht nach Ansicht vieler Analysten allerdings nicht. Von der US-Konjunkturfront kamen am gestrigen Dienstag keine einheitlichen Signale. Während der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter deutlich schwächer als erwartet ausgefallen war, überraschte der vom Conference Board veröffentlichte Index zum Konsumentenvertrauen positiv. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares kam es nichtsdestotrotz zu weiteren Abflüssen. Dessen gehaltene Goldmenge reduzierte sich am Dienstag von 745,39 auf 743,59 Tonnen und befindet sich damit auf dem niedrigsten Niveau seit über sechs Jahren. 
    Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,30 auf 1.229,70 Dollar pro Feinunze.
     
    Rohöl: Lagermengen im Plus
     
    Nach dem am Dienstagabend veröffentlichten Wochenbericht des American Petroleum Institute behauptete der Ölpreis seine zuvor erzielten leichten Zugewinne. Bei den gelagerten Ölmengen meldete der Branchenverband einen Anstieg um 3,2 Millionen Barrel. Am Nachmittag steht noch der offizielle Bericht der US-Energiebehörde EIA (15.30 Uhr) zur Bekanntgabe an. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter zehn Analysten sollen sich die Ölvorräte um 3,7 Millionen Barrel erhöht haben. Ermutigende Konjunktursignale kamen in dieser Woche auch aus Japan, dem zweitgrößten Ölverbraucher Asiens. So ging es mit der japanischen Industrieproduktion im September gegenüber dem Vormonat um 2,7 Prozent stärker als erwartet nach oben.
    Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,43 auf 81,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,48 auf 86,51 Dollar anzog.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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