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    Bundesbank  807  0 Kommentare Niedrigzinsphase birgt Gefahr für Übertreibungen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundesbank hält die extrem niedrigen Zinsen auf Dauer für ein Risiko für die Finanzstabilität. "Je länger die Phase niedriger Zinsen anhält, umso größer ist die Gefahr, dass es zu Übertreibungen in bestimmten Marktsegmenten kommt", erklärte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch am Dienstag in Frankfurt. Anzeichen für ein "übertriebenes Verlangen nach Renditen" gebe es etwa bei Unternehmensanleihen.

    Die Lage der deutschen Banken hat sich nach Einschätzung der Bundesbank verbessert: Die Verschuldung wurde verringert und Kapitalpuffer gestärkt. Doch Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret mahnte: "Langfristig müssen die deutschen Banken mehr verdienen, um im Wettbewerb bestehen zu können."/ben/enl/stb







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    Bundesbank Niedrigzinsphase birgt Gefahr für Übertreibungen Die Bundesbank hält die extrem niedrigen Zinsen auf Dauer für ein Risiko für die Finanzstabilität. "Je länger die Phase niedriger Zinsen anhält, umso größer ist die Gefahr, dass es zu Übertreibungen in bestimmten Marktsegmenten kommt", …

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