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IMMOFINANZ im Halbjahr mit stabiler operativer Entwicklung, Russland-Krise belastet - Aktienrückkaufprogramm beschlossen
DGAP-News: IMMOFINANZ AG / Schlagwort(e):
Immobilien/Halbjahresergebnis
IMMOFINANZ im Halbjahr mit stabiler operativer Entwicklung,
Russland-Krise belastet - Aktienrückkaufprogramm beschlossen
17.12.2014 / 19:53
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KENNZAHLEN (in MEUR) // 1. Mai 2014 - 31. Okt. 2014 // Δ in % // 1. Mai
2013 - 31. Okt. 2013
Mieterlöse // 234,6 // -4,7% // 246,1
Ergebnis aus Asset Management // 184,4 // -11,0% // 207,1
Ergebnis aus Immobilienverkäufen // 5,7 // -20,8% // 7,2
Ergebnis aus der Immobilienentwicklung // 5,1 // n.a. // -8,2
Nicht direkt zurechenbare Aufwendungen // -29,8 // 33,2% // -44,6
Operatives Ergebnis // 169,5 // 1,6% // 166,8
Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) // 194,4 // -15,5% // 230,2
Konzernergebnis* // -30,2 // n.a. // 165,0
Cashflow aus dem Ergebnis* // 143,9 // -24,6% // 190,9
*Vergleichszahl aus dem Vorjahreszeitraum inkl. 100% BUWOG
Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres
2014/15 ein im Vergleich zum Vorjahr stabiles operatives Ergebnis in Höhe
von EUR 169,5 Mio. (Vorjahr: EUR 166,8 Mio.). Trotz dieser Entwicklung ist
das Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2014/15 mit EUR -30,2 Mio. (Vorjahr: EUR
110,3 Mio. bzw. EUR 165,0 Mio. inkl. 100% BUWOG) negativ. Ausschlaggebend
dafür sind vor allem negative Effekte aus der währungsbereinigten
Neubewertung des Immobilienvermögens im zurückliegenden 2. Quartal, die auf
Abwertungen von Immobilien in Osteuropa - insbesondere in Russland, Polen
und Tschechien - zurückzuführen sind. Diese währungsbereinigte Neubewertung
in Höhe von EUR -75,0 Mio. im Halbjahr reduziert das Konzernergebnis, ist
jedoch nicht zahlungswirksam. Weiters kam es im 2. Quartal zu einem
erhöhten laufenden Ertragssteueraufwand, u.a. aufgrund des Verkaufs der
Schweizer Logistikimmobilien. Während somit das Ergebnis vor Ertragssteuern
im 2. Quartal mit plus EUR 8,9 Mio. deutlich besser als im 1. Quartal
ausfiel (EUR -18,5 Mio.), beläuft sich das Konzernergebnis im 2. Quartal
auf EUR -16,2 Mio. (1. Quartal: EUR -14,0 Mio.).
"Im zurückliegenden 2. Quartal unseres Geschäftsjahres 2014/15 setzte der
Rubel seine Abschwächung gegenüber Dollar und Euro fort, in den letzten
Wochen und Tagen hat sich dieser Trend deutlich verstärkt, sodass der Rubel
zwischen Jahresbeginn 2014 und Anfang Dezember rund 40% an Wert verloren
hat. Dies hat natürlich Auswirkungen auf unseren Geschäftsgang in Russland,
die sich aufgrund einer längeren Dauer der temporär gewährten
KENNZAHLEN (in MEUR) // 1. Mai 2014 - 31. Okt. 2014 // Δ in % // 1. Mai
2013 - 31. Okt. 2013
Mieterlöse // 234,6 // -4,7% // 246,1
Ergebnis aus Asset Management // 184,4 // -11,0% // 207,1
Ergebnis aus Immobilienverkäufen // 5,7 // -20,8% // 7,2
Ergebnis aus der Immobilienentwicklung // 5,1 // n.a. // -8,2
Nicht direkt zurechenbare Aufwendungen // -29,8 // 33,2% // -44,6
Operatives Ergebnis // 169,5 // 1,6% // 166,8
Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) // 194,4 // -15,5% // 230,2
Konzernergebnis* // -30,2 // n.a. // 165,0
Cashflow aus dem Ergebnis* // 143,9 // -24,6% // 190,9
*Vergleichszahl aus dem Vorjahreszeitraum inkl. 100% BUWOG
Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres
2014/15 ein im Vergleich zum Vorjahr stabiles operatives Ergebnis in Höhe
von EUR 169,5 Mio. (Vorjahr: EUR 166,8 Mio.). Trotz dieser Entwicklung ist
das Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2014/15 mit EUR -30,2 Mio. (Vorjahr: EUR
110,3 Mio. bzw. EUR 165,0 Mio. inkl. 100% BUWOG) negativ. Ausschlaggebend
dafür sind vor allem negative Effekte aus der währungsbereinigten
Neubewertung des Immobilienvermögens im zurückliegenden 2. Quartal, die auf
Abwertungen von Immobilien in Osteuropa - insbesondere in Russland, Polen
und Tschechien - zurückzuführen sind. Diese währungsbereinigte Neubewertung
in Höhe von EUR -75,0 Mio. im Halbjahr reduziert das Konzernergebnis, ist
jedoch nicht zahlungswirksam. Weiters kam es im 2. Quartal zu einem
erhöhten laufenden Ertragssteueraufwand, u.a. aufgrund des Verkaufs der
Schweizer Logistikimmobilien. Während somit das Ergebnis vor Ertragssteuern
im 2. Quartal mit plus EUR 8,9 Mio. deutlich besser als im 1. Quartal
ausfiel (EUR -18,5 Mio.), beläuft sich das Konzernergebnis im 2. Quartal
auf EUR -16,2 Mio. (1. Quartal: EUR -14,0 Mio.).
"Im zurückliegenden 2. Quartal unseres Geschäftsjahres 2014/15 setzte der
Rubel seine Abschwächung gegenüber Dollar und Euro fort, in den letzten
Wochen und Tagen hat sich dieser Trend deutlich verstärkt, sodass der Rubel
zwischen Jahresbeginn 2014 und Anfang Dezember rund 40% an Wert verloren
hat. Dies hat natürlich Auswirkungen auf unseren Geschäftsgang in Russland,
die sich aufgrund einer längeren Dauer der temporär gewährten