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WH SelfInvest im knallharten Interview
Ist der Verlust des Kunden der Gewinn des Brokers? Kann eine Nachschusspflicht ausgeschlossen werden? Diese und andere direkte Fragen beantwortet uns Dominic Schorle von WH SelfInvest ehrlich und transparent.
Beständig groß ist die Nachfrage nach mehr Informationen zum CFD- und Forex-Handel allgemein, aber auch spezifisch die einzelnen Broker betreffend. BrokerDeal wird mit einer Interviewserie über die brennendsten und zentralsten Fragen zur Qualität des Angebots und der Philosophie der Broker für Transparenz und Aufklärung sorgen. Heute im Gespräch: Dominic Schorle von WH SelfInvest.
Herr Schorle, vielen Dank für die Möglichkeit dieses aufschlussreichen Gesprächs, um unseren Lesern ein tieferes Verständnis für die Abläufe bei WH SelfInvest geben zu können. Damit zeigen Sie auch, dass Ihnen Transparenz wichtig ist.
Vielleicht möchten Sie unseren Lesern zu Beginn kurz schildern, für welche Zielgruppe sich Ihr Angebot besonders eignet?
Die Produkte CFD und Forex richten sich von ihrer Gestaltung her an erfahrene Anleger und Trader. Unser Angebot bietet für jeden etwas. Wir haben über 5.500 CFDs in allen Anlageklassen, über 130 Währungspaare zu konkurrenzfähigen Konditionen und zusätzlich eine Auswahl der bekanntesten Handelsplattformen. Unseren Fokus legen wir hier auf Heavy Trader, die zum einen eine gewisse Anzahl an Orders, zum anderen aber auch mit einer entsprechenden Größe handeln. Gerade hier erreichen wir eine ausgezeichnete Kundenbindung: Während andere CFD Broker die Kundendauer in Monaten rechnen, rechnen wir in Jahren.
Wenn man den Worst Case annimmt, wie und in welcher Höhe sind Kundengelder geschützt im Insolvenzfall sowohl des Brokers, als auch der depotführenden Bank?
WH SelfInvest arbeitet mit segregierten Konten. Dies bedeutet, dass die Gelder nicht in die Bilanz von WH SelfInvest einfließen. Eine Insolvenz von WHS hätte also nur geringe Auswirkungen. Die Kundengelder werden auf bis zu 9 Banken verteilt, um ebenfalls das Ausfallrisiko einzelner Banken zu reduzieren. Detaillierte Informationen stehen auf unserer Webseite zur Verfügung.
Welche internen Systeme schützen den Kunden vor einem negativen Kontostand, ab wann führen Margin Calls zu automatischen Positionsschließungen?
WH SelfInvest nutzt eine Kombination aus manuellen und automatischen Sicherungssystemen. Zum einen verfügen wir über ein erfahrenes Risk Team, welches manuell eingreifen kann, zum anderen verfügen wir über automatische Systeme, welche rund um die Uhr alle Konten in Echtzeit prüfen. Bei 25% der erforderlichen Margin wird eine automatische Schließung aller Positionen eingeleitet.