Axel Springer profitiert 2014 von steigenden Umsatz- und Ergebnisbeiträgen der digitalen Aktivitäten - Seite 2
Akquisitionen auf 13.917 (Vj.: 12.843).
Vorstand erwartet anhaltendes Umsatz- und Ergebniswachstum in 2015
Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der Vorstand anhaltendes
Wachstum bei Umsatz und Ergebnis. Er rechnet mit einem Anstieg der
Gesamterlöse im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.
Dabei geht der Vorstand davon aus, dass der geplante Anstieg der
Werbeerlöse den Rückgang der Vertriebserlöse und der übrigen Erlöse
überkompensieren wird. Für das EBITDA rechnet der Vorstand mit einem
Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich. Für das bereinigte
Ergebnis je Aktie wird aufgrund einer geringeren Quote des auf
Minderheiten entfallenden bereinigten Konzernüberschusses ein Anstieg
im niedrigen zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahreswert
erwartet.
Kräftiges Wachstum der digitalen Geschäftsmodelle im In- und
Ausland
Axel Springer profitierte 2014 spürbar von der zügig
fortschreitenden Digitalisierung des Konzerns. So erhöhten sich die
Pro-forma-Erlöse der digitalen Aktivitäten auf EUR 1.705,8 Mio. (Vj.:
EUR 1.568,6 Mio.). Das organische Wachstum der digitalen Medien
belief sich damit auf 8,7 Prozent.
Der Konzern trieb zudem die internationale Expansion der digitalen
Aktivitäten systematisch voran. In der Folge stiegen die
Auslandserlöse von Axel Springer um 12,4 Prozent auf EUR 1.309,3 Mio.
(Vj.: EUR 1.164,4 Mio.). Das Unternehmen erwirtschaftete damit 43,1
Prozent seines Umsatzes außerhalb Deutschlands (Vj.: 41,6 Prozent).
Durch das Wachstum der digitalen Medien legten die Werbeerlöse
deutlich zu, während die Vertriebserlöse erwartungsgemäß hinter dem
Vorjahreswert zurückblieben. Zum Anstieg der Werbeerlöse um 10,8
Prozent auf EUR 1.815,1 Mio. (Vj.: EUR 1.637,8 Mio.) trugen alle
operativen Segmente bei. Besonders starke Zuwächse gab es bei den
Rubriken- und Vermarktungsangeboten. Axel Springer erwirtschaftete
rund drei Viertel (74,5 Prozent) der Werbeerlöse mit den digitalen
Aktivitäten. Die Vertriebserlöse gingen vor allem aufgrund von
Konsolidierungseffekten um 3,1 Prozent auf EUR 735,3 Mio. (Vj.: EUR
759,1 Mio.) zurück. Bereinigt um diese Effekte verminderten sich die
Vertriebserlöse lediglich um 1,3 Prozent. Die übrigen Erlöse
verzeichneten vor allem durch Konsolidierungseffekte einen kräftigen
Zuwachs von 20,5 Prozent auf EUR 487,5 Mio. (Vj.: EUR 404,5 Mio.),
fortschreitenden Digitalisierung des Konzerns. So erhöhten sich die
Pro-forma-Erlöse der digitalen Aktivitäten auf EUR 1.705,8 Mio. (Vj.:
EUR 1.568,6 Mio.). Das organische Wachstum der digitalen Medien
belief sich damit auf 8,7 Prozent.
Der Konzern trieb zudem die internationale Expansion der digitalen
Aktivitäten systematisch voran. In der Folge stiegen die
Auslandserlöse von Axel Springer um 12,4 Prozent auf EUR 1.309,3 Mio.
(Vj.: EUR 1.164,4 Mio.). Das Unternehmen erwirtschaftete damit 43,1
Prozent seines Umsatzes außerhalb Deutschlands (Vj.: 41,6 Prozent).
Durch das Wachstum der digitalen Medien legten die Werbeerlöse
deutlich zu, während die Vertriebserlöse erwartungsgemäß hinter dem
Vorjahreswert zurückblieben. Zum Anstieg der Werbeerlöse um 10,8
Prozent auf EUR 1.815,1 Mio. (Vj.: EUR 1.637,8 Mio.) trugen alle
operativen Segmente bei. Besonders starke Zuwächse gab es bei den
Rubriken- und Vermarktungsangeboten. Axel Springer erwirtschaftete
rund drei Viertel (74,5 Prozent) der Werbeerlöse mit den digitalen
Aktivitäten. Die Vertriebserlöse gingen vor allem aufgrund von
Konsolidierungseffekten um 3,1 Prozent auf EUR 735,3 Mio. (Vj.: EUR
759,1 Mio.) zurück. Bereinigt um diese Effekte verminderten sich die
Vertriebserlöse lediglich um 1,3 Prozent. Die übrigen Erlöse
verzeichneten vor allem durch Konsolidierungseffekte einen kräftigen
Zuwachs von 20,5 Prozent auf EUR 487,5 Mio. (Vj.: EUR 404,5 Mio.),
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