Bund-Future
US-Arbeitsmarktdaten enttäuschten
Am Freitag vergangener Woche wurden die US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Mit weniger als erwartet geschaffenen Stellen enttäuschten diese. Die Marktteilnehmer hatten sich mehr erhofft. Die US-Wirtschaft weist Bremsspuren auf. Auch der ISM-Einkaufsmanager-Index im Dienstleistungssektor fiel schwächer aus. Die Händler erwarten nun eher, dass die Fed die Zinserhöhung nach hinten schieben könnte. Auf den Bund-Future hat die Entwicklung der US-Arbeitsmarktdaten zur heutigen Börseneröffnung allerdings nur geringe Auswirkungen. Das Zinsumfeld dürfte weiter niedrig bleiben - der Bund-Future eröffnet knapp behauptet.
Bund-Future - Tageskerzen
Die jüngsten Tageskerzen weisen kleine Kerzenkörper auf - nach oben Widerstand im Bereich 159 bis 159,21% - nach unten Unterstützung im Bereich 158 bis 158,35%. Zwischen diesen Bereichen sollte vorerst ein Handel stattfinden. Leicht negativ unter ca. 158% auch per Hourly-Close. Ein Ausbruch nach oben über das jüngste Kontrakthoch dürfte zu einem Test des Allzeithochs im Bund-Future bei 160% führen.
Hinweis: Im zusammengesetzten, adjustierten Kursverlauf wurde das bisherige Allzeithoch im Bund-Future vom März bei 160% einfach tiefer angesetzt und notiert nun im Chart bei 157,81%.
Bund-Future Juni-Kontrakt - Stundenkerzen
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Leicht positiv über ca. 158,90% mit Ziel 159,05 bis 159,10% - hier wäre auf Verkaufssignale zu achten. Eher negativ unter ca. 158,45 und 158,30% mit Ziel 158% - hier wäre auf Kaufsignale zu achten.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Die wichtigsten Zahlen:
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