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    DGAP-News  482  0 Kommentare Balda AG: Deutlicher Umsatzanstieg, EBIT durch Sonderfaktoren belastet - Seite 2


    das EBIT beeinflusst, welches sich nach den ersten neun Monaten 2014 / 2015
    auf -0,8 Mio. Euro (Vorjahr: -2,4 Mio. Euro) belief. Vor Sondereffekten ist
    das EBIT im Berichtszeitraum mit 1,6 Mio. Euro positiv (Vorjahr: -1,9 Mio.
    Euro). Die einmaligen Sondereffekte gehen im Wesentlichen auf bekannte
    Rechtsstreitigkeiten zurück. Insbesondere schlagen hier Rückstellungen für
    die noch laufenden Managementkosten in den USA sowie eine Erhöhung der
    Risikovorsorge für Verfahrenskosten zu Buche.

    Balda weist für den Zeitraum Juli 2014 bis März 2015 ein Ergebnis nach
    Steuern von 4,5 Mio. Euro aus. Das liegt deutlich unter dem Vorjahreswert
    von 10,4 Mio. Euro und ist primär auf das geringere Finanz- und
    Steuerergebnis zurückzuführen.


    Entwicklung der operativen Segmente

    Im Berichtszeitraum verzeichnete das Segment Amerika ein Umsatzwachstum um
    16,4 % auf 34,0 Mio. Euro (Vorjahr: 29,2 Mio. Euro). Mit 1,2 Mio. Euro lag
    jedoch das EBITDA unter dem Vorjahreswert von 1,7 Mio. Euro, was ebenfalls
    auf die einmaligen Sondereffekte zurückzuführen ist. Dies ist auch deutlich
    im EBIT zu erkennen, das mit -0,9 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von
    -0,4 Mio. Euro lag.

    Mit 26,9 % steigerte sich das Segment Europa signifikant und verzeichnete
    nach neun Monaten einen Umsatz von 27,8 Mio. Euro nach 21,9 Mio. Euro im
    Referenzzeitraum. Das Segment-EBITDA lag mit 1,9 Mio. Euro ebenfalls
    deutlich über dem Vorjahreswert von -0,3 Mio. Euro. Ebenfalls gestiegen ist
    das operative Ergebnis, Balda erwirtschaftete ein Segment-EBIT von 0,5 Mio.
    Euro nach -1,9 Mio. Euro im Vorjahr.

    Im Bereich Sonstige führten Kosten im Zusammenhang mit der Schließung von
    einem Tochterunternehmen in Singapur zu einem negativen EBITDA von -0,3
    Mio. Euro nach -0,1 Mio. Euro in der Vergleichsperiode.


    Ausblick

    Für das laufende Geschäftsjahr 2014 / 2015 ändert der Vorstand die Prognose
    leicht ab: Nach bisher erwarteten 73 bis 78 Mio. Euro Konzernumsatz, geht
    der Vorstand nun für das Gesamtjahr von einem Umsatz in Höhe von 80 bis 82
    Mio. Euro aus. Durch die einmaligen Sondereffekte geht der Vorstand zudem
    aber davon aus, dass die Balda AG ihre gestellte Prognose von einem
    positiven EBIT im Jahresergebnis voraussichtlich nicht erreichen wird. Dies
    gilt sofern sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht
    deutlich verschlechtern und keine anderen nicht vorhersehbaren negativen
    Ereignisse von wesentlicher Tragweite für den Balda-Konzern eintreten.
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