Nikkei 225
Kleine SKS mahnt zur Vorsicht!
Der japanische Aktienmarkt vor einer Trendwende? Der Nikkei 225 konnte in den vergangenen Wochen keinen rechten Aufwärtsschub mehr entwickeln und pendelte seitwärts. Auch die Entwicklung im USD/JPY sorgte für Skepsis gegenüber dem Aufschwung im Aktienmarkt. Es fehlen derzeit einfach die Impulse nach oben. Mit dem jüngsten dramatischen Einbruch der Börsen in China trübt sich nun auch die Stimmung an den asiatischen Märkten und dem Nikkei 225 ein. Da heute auch die Unterstützung bei 19.930 Punkten nach unten geknackt wurde, besteht eher die Aussicht auf weiterhin nachgebende Kurse. Im Bereich 19.000 Punkten darf jedoch eine tragfähige Unterstützung erwartet werden, auch durch Käufe der japanischen Pensionsfonds. Nach oben ist der Markt jedoch ab ca. 20.235 Punkten deutlich gedeckelt.
Wochenkerzen Nikkei 225
Der Ausbruch aus der Range zwischen ca. 20.235 und 18.990 Punkten konnte den Index nur kurzzeitig beflügeln. Das Kursziel wurde nicht erreicht. Ein Schwächeanzeichen. Nun dürfte der Index eher innerhalb der zuvor verlassenen Range seitwärts pendeln. So wäre bei ca. 19.000 Punkten auf Kaufsignale zu achten. Kritisch indes wäre ein Weekly-Close unter diesem Niveau.
Tageskerzen Nikkei 225
Seit Mitte Mai eine kleine Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die nun nach unten verlassen wurde. Der Bereich der SKS darf als deutliche Widerstandszone betrachtet werden – Erholungen dürften im ersten Anlauf verkauft werden.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.