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UBS-Anlageideen: UBS-Studie 'Preise und Löhne 2015'
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Studienergebnisse/Sonstiges
UBS-Anlageideen: UBS-Studie 'Preise und Löhne 2015'
17.09.2015 / 10:02
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UBS-Anlageideen: UBS-Studie "Preise und Löhne 2015"
Frankfurt am Main, 17. September 2015
UBS-Studie "Preise und Löhne"
Ein internationaler Kaufkraftvergleich
Seit 1971 veröffentlicht UBS in regelmäßigen Abständen die Studie "Preise
und Löhne" mit einem weltweiten Kaufkraftvergleich. In der sechzehnten
Ausgabe wurden in insgesamt 71 Städten Daten erhoben, darunter Berlin,
Frankfurt und München. Gerit Heinz, Chef-Anlagestratege Wealth Management
bei der UBS Deutschland AG, geht auf einige interessante Entwicklungen ein
und erläutert, wo sich die deutschen Städte im Vergleich befinden. Die
komplette Studie ist unter www.ubs.com/preiseundloehne abrufbar.
Wir gestatten Ihnen ausdrücklich, sämtliche Texte zu verwenden, Bilder
erhalten Sie auf Anfrage.
Für weitergehende Interviews steht Ihnen Gerit Heinz gerne zur Verfügung.
Drei Fragen an Gerit Heinz, Chef-Anlagestratege Wealth Management UBS
Deutschland AG
Herr Heinz, im Rahmen der Studie "Preise und Löhne" untersucht UBS das
Preis- und Einkommensgefüge und wie sich die Kaufkraft verhält. Wo liegen
die deutschen Städte?
Heinz: Die teuersten Städte im Rahmen dieser Studie sind Zürich, Genf und
New York. Die drei untersuchten deutschen Städte Berlin, Frankfurt und
München finden sich eher im Mittelfeld etwa auf einem Niveau mit Wien oder
Amsterdam. Zahlreiche europäische Städte wie Brüssel, Rom, Paris, Mailand
und natürlich London weisen aber ein höheres Preisniveau auf. Interessant
wird es, wenn man Mieten einbezieht. Während der untersuchte Warenkorb in
Frankfurt und München etwa gleich viel kostet und in Berlin etwas günstiger
ist, verschieben sich die Verhältnisse unter Berücksichtigung der Miete.
München ist dann etwas teurer als Frankfurt, während Berlin relativ
betrachtet günstiger wird.
Wie verhält es sich mit dem Lohniveau?
Heinz: Die Unterschiede bei den Stundenlöhnen sind geringer als beim
Preisniveau, allerdings wird in Frankfurt und München etwas besser verdient
als in Berlin. Insgesamt werden in Deutschland aber relativ gute Löhne
bezahlt. So sind die Stundenlöhne höher als in Paris oder Mailand. Deutlich
nach oben weichen die Schweizer Städte Zürich und Genf ab, die ein etwa
doppelt so hohes Niveau wie die deutschen Städte aufweisen, wobei der
Unterschied unter Berücksichtigung von Steuern und Abgaben noch deutlicher
ausfällt. Wenn man nun lokales Einkommen mit dem Preis für einen Warenkorb
Frankfurt am Main, 17. September 2015
UBS-Studie "Preise und Löhne"
Ein internationaler Kaufkraftvergleich
Seit 1971 veröffentlicht UBS in regelmäßigen Abständen die Studie "Preise
und Löhne" mit einem weltweiten Kaufkraftvergleich. In der sechzehnten
Ausgabe wurden in insgesamt 71 Städten Daten erhoben, darunter Berlin,
Frankfurt und München. Gerit Heinz, Chef-Anlagestratege Wealth Management
bei der UBS Deutschland AG, geht auf einige interessante Entwicklungen ein
und erläutert, wo sich die deutschen Städte im Vergleich befinden. Die
komplette Studie ist unter www.ubs.com/preiseundloehne abrufbar.
Wir gestatten Ihnen ausdrücklich, sämtliche Texte zu verwenden, Bilder
erhalten Sie auf Anfrage.
Für weitergehende Interviews steht Ihnen Gerit Heinz gerne zur Verfügung.
Drei Fragen an Gerit Heinz, Chef-Anlagestratege Wealth Management UBS
Deutschland AG
Herr Heinz, im Rahmen der Studie "Preise und Löhne" untersucht UBS das
Preis- und Einkommensgefüge und wie sich die Kaufkraft verhält. Wo liegen
die deutschen Städte?
Heinz: Die teuersten Städte im Rahmen dieser Studie sind Zürich, Genf und
New York. Die drei untersuchten deutschen Städte Berlin, Frankfurt und
München finden sich eher im Mittelfeld etwa auf einem Niveau mit Wien oder
Amsterdam. Zahlreiche europäische Städte wie Brüssel, Rom, Paris, Mailand
und natürlich London weisen aber ein höheres Preisniveau auf. Interessant
wird es, wenn man Mieten einbezieht. Während der untersuchte Warenkorb in
Frankfurt und München etwa gleich viel kostet und in Berlin etwas günstiger
ist, verschieben sich die Verhältnisse unter Berücksichtigung der Miete.
München ist dann etwas teurer als Frankfurt, während Berlin relativ
betrachtet günstiger wird.
Wie verhält es sich mit dem Lohniveau?
Heinz: Die Unterschiede bei den Stundenlöhnen sind geringer als beim
Preisniveau, allerdings wird in Frankfurt und München etwas besser verdient
als in Berlin. Insgesamt werden in Deutschland aber relativ gute Löhne
bezahlt. So sind die Stundenlöhne höher als in Paris oder Mailand. Deutlich
nach oben weichen die Schweizer Städte Zürich und Genf ab, die ein etwa
doppelt so hohes Niveau wie die deutschen Städte aufweisen, wobei der
Unterschied unter Berücksichtigung von Steuern und Abgaben noch deutlicher
ausfällt. Wenn man nun lokales Einkommen mit dem Preis für einen Warenkorb