Bund-Future
Konjunktursorgen deckeln den Bund-Future
Die jüngsten deutschen Auftragseingänge in der Industrie fielen schwächer aus als im Durchschnitt vom Markt erwartet. Damit steigen die Konjunktursorgen im Euroraum an. Verkauft wurden so vor allem Staatsanleihen der Eurozonenperipherie, die Rendite zehnjähriger spanischer Staatsanleihen stiegt gegen von 1,8 auf 1,84% - in Portugal war ebenso ein Anstieg von 2,31 auf 2,36% zu verzeichnen. Auch wenn diese Renditezuwächse noch moderat sind – die Stimmung auch für die Bundesanleihen schwächte sich ab. Der Bund-Future fiel entsprechend. Die heutige Eröffnung im Bund-Future nochmals leichter – die Unterstützung bei 155,86% dürfte nun getestet werden.
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Bund-Future - Tageskerzen
Die Abwärtsbewegung in den letzten beiden Tagen ist noch überschaubar. Deutlicher Verkaufsdruck fehlt. So bestünde auch die Chance auf eine Erholung – bei entsprechend positiven Impulsen oder einem wieder schwächelnden Aktienmarkt. Die vorherigen weißen Tageskerzen als auch der Aufwärtstrend stützen noch den Markt – damit wäre auch eine Erholung von der Unterstützung bei 155,86% machbar.
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Gestern ein weiteres Verkaufssignal nach Break der 156,40% mit Ziel 156/155,86%. Heute eine schwächere Eröffnung – leicht positiv wäre ein Re-Break der 156,45% mit Ziel 156,70/80% - kritisch unter 155,80% mit Zielen 155,71 bis 155,42%.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Die wichtigsten Zahlen:
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