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    Wochenausblick  1230  0 Kommentare In kleineren Schritten voraus - Seite 2

    Die Liquidität der EZB bleibe angesichts unattraktiver Zinsanlagen so etwas wie die Aorta der Aktienmärkte, mindestens aber eine Teilkaskoversicherung gegen Kursverluste. "So wird die Jahresend-Rallye an den Aktienmärkten im Trend weitergehen", prognostiziert Halver, dem auch vor 2016 nicht bange ist. Auf die Rückkehr der Geldpolitik zur Normalität könne man lange warten.

    DAX-Bullen bleiben am Ball

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    Mit der famosen Oktober-Rallye haben sich nach Auffassung von Franz Georg Wenner die technischen Aussichten für den DAX auf den ersten Blick deutlich verbessert. "Einige Widerstände wie bei 10.400 und 10.650 Punkten wurden recht dynamisch überwunden und dürften nun einen Rollentausch hin zu einer Unterstützung erfahren haben", erklärt der Betreiber von chartanalysen-online.de.

    Es gebe aber eine Kehrseite der Medaille. Der ungewöhnlich starke Anstieg der Aktienmärkte in kürzester Zeit zeige einige Parallelen mit der Situation im Januar und Februar. Zuletzt habe der DAX mit einer Differenz von gut 8 Prozent ungewöhnlich weit über seiner 21-Tage-Linie notiert. "Solche Extremwerte sind sehr selten und wurden zuletzt vor rund neun Monaten erreicht." Damals habe der Markt die überhitzte Lage über eine Seitwärtsbewegung abgebaut. "Auch jetzt sind mit Blick auf die saisonal günstige Phase kaum größere Gewinnmitnahmen zu erwarten."

    "Im Idealfall behauptet sich der DAX für die nächsten zwei, drei Wochen oberhalb von 10.650 Punkten", beschreibt Wenner. Auch ein Rücksetzer bis 10.300 bzw. 10.400 Punkte sei noch akzeptabel. "Anleger dürften die mögliche Korrektur dann zum Positionsaufbau nutzen." Bleibe die Nachfrage an diesem Punkt indes schwach, drehe die Tendenz aller Voraussicht nach wieder abwärts Richtung Jahrestief bei 9.340 Punkten.

    "Im Hauptszenario behalten aber die Käufer die Oberhand und dürften den DAX spätestens gegen Monatsende über die 11.000er-Marke führen." Knapp darüber sei an der 200-Tage-Linie bei 11.050 Zählern noch einmal mit größeren Gewinnmitnahmen zu rechnen. In einem weiterhin sehr freundlichen Umfeld würde die Signallinie aber voraussichtlich keine Herausforderung darstellen. "Mittelfristige Hürden liegen dann erst wieder an den Sommer-Umkehrpunkten bei 11.600 bis 11.900 Zählern."

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    Verfasst von 2Börse Frankfurt
    Wochenausblick In kleineren Schritten voraus - Seite 2 2. November 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Gut 1.300 Punkte hat der deutsche Aktienindex im Oktober gutgemacht. Das entspricht einem Zuwachs von über 14 Prozent. Damit nähert sich der DAX der Marke von 11.000 Zählern. Sehen lassen können …

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