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    Wochenausblick  1230  0 Kommentare In kleineren Schritten voraus - Seite 3

    Nachhaltigkeit fehlt

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    Auch für Christian Schmidt von der Helaba hat sich das DAX-Chartbild mit dem Sprung über die wichtigen Widerstandsmarken bei 10.491, 10.656 und 10.769 Punkten spürbar aufgehellt. "Nun gilt es, diesen Eindruck nachhaltig zu untermauern." Bei den genannten Marken handele es sich einerseits um die 100-Tagelinie und andererseits um das 61,8 Prozent-Retracement. Da sich das deutsche Aktienbarometer aktuell innerhalb einer Korrektur-Formation befinde, empfiehlt Schmidt Anlegern, einen Ausbruch aus dieser abzuwarten. Auf der Unterseite sei es ratsam, die Strukturmarke bei 10.797 und den Cluster bei 10.656 Zählern im Auge zu behalten.

    Schwindende DAX-Dynamik bereitet Sorgen

    Für Christoph Geyer ist der DAX in den Bereich einer Widerstandslinie gestiegen und hat hier deutlich an Aufwärtsdynamik verloren. "Die rückläufigen Umsätze zeigen an, dass die Marktbreite bislang nicht vorhanden war." Auch wenn die Indikatoren noch keine Signale gegeben hätten, lässt eine Korrekturbewegung nach Meinung des technischen Analysten der Commerzbank nicht mehr allzu lange auf sich warten. "Ein Test der Aufwärtstrendlinie sollte mindestens erwartet werden."

    Wichtige Konjunktur- und Wirtschaftsdaten

    Freitag, 6. November

    8.00 Uhr. Deutschland: Nettoproduktion September. Nach sehr schwachen Produktionsdaten im August nimmt das deutsche produzierende Gewerbe nach Beobachtung der Deka Bank Anlauf, das Quartal versöhnlich zu beenden. Eine Belastung durch die Schulferien gebe es wohl keine mehr, eine Entlastung sei aber auch nicht zu erwarten. Obwohl im September mehr Aufträge auf den Auftragszetteln stünden, falle das gesamt Quartal eher mager aus. Die Deka Bank-Analysten erwarten daher einen Anstieg der Produktionstätigkeit, der allerdings nicht das Juli-Niveau erreichen werde.

    14.30. USA: Arbeitslosenquote außerhalb der Landwirtschaft Oktober. Der nächste US-Arbeitsmarktbericht könnte der Deka Bank zufolge maßgeblich über die erste Zinserhöhung seit 2006 entscheiden. Zwei Monate mit schwächeren Beschäftigungszuwächsen hätten eher enttäuscht. Stabil seien hingegen die meisten Arbeitsmarktindikatoren geblieben, mit deren Hilfe man die Beschäftigungsentwicklung prognostizieren könne. Deren Stabilität habe sich im Oktober fortgesetzt, sodass die Deka Bank mit einem etwas höheren Beschäftigungsaufbau rechnet. Die Arbeitslosenquote lag im September noch knapp oberhalb von 5,0 Prozent. Wahrscheinlich werde diese Grenze nun erreicht werden.

    Alle relevanten Termine sowie die aktuellen Daten kurz nach ihrer Veröffentlichung finden Sie auf boerse-frankfurt.de/termine.

    von Iris Merker, Deutsche Börse AG
    © 2. November 2015

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    Verfasst von 2Börse Frankfurt
    Wochenausblick In kleineren Schritten voraus - Seite 3 2. November 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Gut 1.300 Punkte hat der deutsche Aktienindex im Oktober gutgemacht. Das entspricht einem Zuwachs von über 14 Prozent. Damit nähert sich der DAX der Marke von 11.000 Zählern. Sehen lassen können …

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