DGAP-News
Halloren Schokoladenfabrik AG: Halloren legt Zahlen für das dritte Quartal vor - Seite 2
halbfertigen und fertigen Erzeugnissen sowie die sonstigen betrieblichen
Erträge. Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich im Wesentlichen
zusammen aus Mieteinnahmen, Eintrittsgeldern Museum und Lizenzeinnahmen.
In den ersten 9 Monaten 2015 erreichte Halloren eine Gesamtleistung von
84,26 Mio. EUR (Vj. 84 Mio. EUR).
Kostenentwicklung
Die Materialaufwandsquote blieb trotz gestiegener Rohstoffpreise konstant.
Die Erhöhungen unserer Abgabepreise greifen seit Beginn des zweiten
Halbjahres. Dies hat spürbar zu einer Verbesserung der Umsätze sowie des
Rohertrags im Berichtsquartal beigetragen.
Die Kostenseite der Halloren Schokoladenfabrik wurde im Jahr 2015 bisher
vor allem durch höhere Löhne geprägt. Die Personal-aufwendungen sind im
Verhältnis zum Umsatz gegen Ende des 3. Quartals leicht gestiegen.
Die Halloren Schokoladenfabrik ist aber unverändert durch hohe Kosten im
Materialbereich belastet. Insbesondere die Beschaffungskosten für
Hauptrohstoffe wie Kakao, Marzipan und Nougat lagen auf
überdurchschnittlich hohem Niveau, Milchprodukte und Zucker waren hingegen
günstiger als im Vergleichszeitraum 2014 zu beziehen. Aufgrund der
sorgfältigen und langfristig angelegten Eindeckungs- und Einkaufspolitik
hatten die Preiserhöhungen für Agrarprodukte in den ersten neun Monaten
2015 zwar erheblichen, aber insgesamt nur den im Rahmen der Erwartungen
liegenden Einfluss auf die Kosten. Verkaufspreisanhebungen sind vor dem
Hintergrund der Rohstoffkostenentwicklung weiterhin geboten. Gemessen an
der Gesamtleistung betrug der sonstige betriebliche Aufwand rund 19,9 % und
ist damit im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,3 % gestiegen. Zu dem
Anstieg haben insbesondere höhere Vertriebs- und Entwicklungsaufwendungen
beigetragen.
Ertragsentwicklung
Für das 3. Quartal war das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) 2,5 Mio. EUR und stieg somit im Quartalsvergleich um 10,5 %
(Q3/2014: 2,26 Mio. EUR).
Die Abschreibungen betragen im Berichts-zeitraum 1,14 Mio. EUR (Vj. 0,91
Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt bei rund 1,36 Mio.
EUR (Vj.: 1,35 Mio. EUR).
Im Berichtszeitraum hat die Gesellschaft eine
Inhaberteilschuldverschreibung über 10 Mio. EUR zurückgezahlt. Damit sind
die in den Jahren 2009 bis 2012 begebenen Anleihen in Höhe von insgesamt
EUR 30,0 Mio. vollständig abgelöst. Die Finanzierungsstruktur und die
Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft konnten außerdem mit der
Durchführung einer Barkapitalerhöhung nachhaltig gestärkt werden. Der
Die Materialaufwandsquote blieb trotz gestiegener Rohstoffpreise konstant.
Die Erhöhungen unserer Abgabepreise greifen seit Beginn des zweiten
Halbjahres. Dies hat spürbar zu einer Verbesserung der Umsätze sowie des
Rohertrags im Berichtsquartal beigetragen.
Die Kostenseite der Halloren Schokoladenfabrik wurde im Jahr 2015 bisher
vor allem durch höhere Löhne geprägt. Die Personal-aufwendungen sind im
Verhältnis zum Umsatz gegen Ende des 3. Quartals leicht gestiegen.
Die Halloren Schokoladenfabrik ist aber unverändert durch hohe Kosten im
Materialbereich belastet. Insbesondere die Beschaffungskosten für
Hauptrohstoffe wie Kakao, Marzipan und Nougat lagen auf
überdurchschnittlich hohem Niveau, Milchprodukte und Zucker waren hingegen
günstiger als im Vergleichszeitraum 2014 zu beziehen. Aufgrund der
sorgfältigen und langfristig angelegten Eindeckungs- und Einkaufspolitik
hatten die Preiserhöhungen für Agrarprodukte in den ersten neun Monaten
2015 zwar erheblichen, aber insgesamt nur den im Rahmen der Erwartungen
liegenden Einfluss auf die Kosten. Verkaufspreisanhebungen sind vor dem
Hintergrund der Rohstoffkostenentwicklung weiterhin geboten. Gemessen an
der Gesamtleistung betrug der sonstige betriebliche Aufwand rund 19,9 % und
ist damit im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,3 % gestiegen. Zu dem
Anstieg haben insbesondere höhere Vertriebs- und Entwicklungsaufwendungen
beigetragen.
Ertragsentwicklung
Für das 3. Quartal war das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) 2,5 Mio. EUR und stieg somit im Quartalsvergleich um 10,5 %
(Q3/2014: 2,26 Mio. EUR).
Die Abschreibungen betragen im Berichts-zeitraum 1,14 Mio. EUR (Vj. 0,91
Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt bei rund 1,36 Mio.
EUR (Vj.: 1,35 Mio. EUR).
Im Berichtszeitraum hat die Gesellschaft eine
Inhaberteilschuldverschreibung über 10 Mio. EUR zurückgezahlt. Damit sind
die in den Jahren 2009 bis 2012 begebenen Anleihen in Höhe von insgesamt
EUR 30,0 Mio. vollständig abgelöst. Die Finanzierungsstruktur und die
Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft konnten außerdem mit der
Durchführung einer Barkapitalerhöhung nachhaltig gestärkt werden. Der
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte