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    Emerging Markets  4839  0 Kommentare Nichts wie raus! Angst vor Schwellenländer-Crash treibt Herde Richtung Notausgang

    Experten läuten schon seit geraumer Zeit die Alarmglocken, nun sehen offenbar auch die Anleger Rot: In den Schwellenländern braut sich was zusammen, nichts wie raus!

    Ausgerechnet die Wachstumslokomotive wird zur Wachstumsbremse. China schockte in diesem Jahr die Märkte mit einem spektakulären Aktiencrash. Die anhaltenden Konjunktursorgen aus dem Fernen Osten dämpfen zudem die Erwartungen für 2016. Experten warnen vor einer weltweiten „Rezession Made in China“. Ohne Frage, die chinesische Wirtschaft ist der größte Wackelkandidat 2016.

    Doch auch aus anderen Ländern droht im nächsten Jahr Ungemach. Vor allem in den Schwellenländern wächst die Sorge um eine neue Schuldenblase. Unternehmen, Privatleute und auch die Staaten der Emerging Markets sind teils heillos verschuldet. Experten warnen: Das kann nicht lange gut gehen. Goldman Sachs zufolge befinden wir uns in der dritten Phase der Finanzkrise. Nach US-Immobilienkrise und Euro-Schuldenkrise komme nun der Schwellenländer-Crash (siehe: „Phase III der Finanzkrise hat begonnen – Jetzt sind die Schwellenländer dran).

    Ein deutliches Warnzeichen sendete nun auch Aberdeen Asset Management. Der größte börsennotierte Vermögensverwalter Europas verzeichnete im vergangenen Jahr einen regelrechten Exodus. Wie der „Business Insider“ berichtet, zogen Anleger 50,9 Milliarden US-Dollar aus den Aberdeen-Accounts ab – ein Minus von zehn Prozent. Der Vermögensverwalter begründet den Exodus mit der wachsenden Gefahr aus den Emerging Markets. Die Angst vor einem Schwellenländer-Crash sei groß, heißt es. Nicht nur Aberdeen bekomme diese Angst zu spüren. Vielmehr leide die gesamte Branche unter steigenden Kapitalabflüssen. Der Vermögensverwalter spricht sogar vom „das schlimmste Vierteljahr seit der globalen Finanzkrise.“

    Scheint so, als ob sich die Herde in Bewegung setzt und in Richtung Notausgang rennt … 




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