K+S
Eher uninteressant!
Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand des Dünger- und Salzherstellers K+S ein mageres Jahr. Das Ergebnis soll rückläufig sein bei einem moderat sinkenden Erlös. Die Eintrübung der Kalimärkte soll sich 2016 fortsetzen. Zwar wird angestrebt, dass der operative Gewinn bis 2020 um 50% klettern soll. Doch die Anleger verkauften nach Vorlage der Zahlen am 11. März. Die jüngste leichte Gegenbewegung zeigt hingegen noch keine Kraft nach oben an. Die Fundamentalanalysten sind sich eher uneins über die faire Bewertung. Diese reicht von „kaufen“ mit Kurszielen bis 34 Euro bis „verkaufen“ und einem Kursziel von 18 Euro. Mehrheitlich wird der Wert als „hold“ eingeschätzt. Charttechnisch zeigt sich auch eine recht breite Widerstandszone zwischen ca. 23 bis 25 Euro im Kursverlauf. Die leichte Gegenbewegung seit Ende Februar auf die vorherigen Verluste wäre somit noch als Pullback einzustufen. Aber: Immerhin hat sich eine kleine Kerze mit Lunte in den Monatskerzen im Februar ausgebildet. Diese stützt nun den Kurs. Doch die vorherigen langen schwarzen Monatskerzen deckeln wiederum den Wert. So könnte sich eher eine Pendelbewegung zwischen ca. 19 und 22,50 Euro in den kommenden Wochen durchsetzen – erst ein Re-Break der 23 Euro oder ein Fall unter ca. 19 Euro würde neue Richtungsimpulse liefern.
Tageskerzen – K+S AG
Im Februar eine kleine W-Formation, deren Kursziel nach oben ist abgearbeitet. Die W-Formation stützt den Kurs. Nach oben hin deckelt jedoch eine breite Widerstandszone.
K+S Aktiengesellschaft – Monatskerzen
Im Februar eine kleine Kerze mit Lunte – je nach Definition ein Hammer oder ein doji. Der Luntenbereich stützt den Wert. Die vorherigen schwarzen Kerzen sind noch negativ.
Ihr Stefan Salomon
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