Solarworld
was wird nun aus der Schadenersatzklage?
Lieber Leser,
in dieser Woche ging es hoch her mit der Aktie des Bonner Solarunternehmens Solarworld. Am Mittwoch hatte es Kursgewinne von bis zu zehn Prozent gegeben, die jedoch durch die Verluste am Donnerstag größtenteils schon wieder zunichte gemacht wurden. Hintergrund war ein Prozesstermin in den USA. Der Sililziumproduzent Hemlock Semiconductor verlangt von dem Unternehmen des Vorstandschefs Frank Asbeck 770 Millionen Dollar Schadenersatz, weil angeblich Lieferverträge nicht eingehalten wurden. Nun sollte in dieser Woche die letzte mündliche Anhörung stattfinden, während der sich Solarworld-Vertreter zum Sachverhalt äußern sollten. Dieser Termin wurde jedoch von Richter Thomas L. Ludington für alle Beteiligten überraschend vertagt – und das schon zum zweiten Mal in diesem Monat.
Solarworld argumentiert mit europäischem Kartellrecht
Solarworld reagierte sofort und beantragte über seine Anwälte einen neuen Termin. Die Argumentation des Bonner Unternehmens ist klar: man verweist auf das europäische Kartellrecht und mit diesem sei der mit Hemlock geschlossene Vertrag nicht vereinbar. Die Amerikaner beharren jedoch ihrerseits auf der Schadenersatzforderung. Wie der Prozess enden wird, ist derzeit also noch völlig offen. Fakt ist jedoch, dass ein Urteil in der Schwebe den Aktienkurs weiter unter Druck setzen wird.
Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse