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     14983  0 Kommentare Wie viele Aktien solltest du im Portfolio haben?

    Bereitgestellt von Fool.com

    Hierzulande gibt es unzählige Aktien, in die du investieren kannst. Blickst du in die USA und den Rest der Welt, werden es nochmal unzählige mehr. Gibt es so etwas wie eine ideale Anzahl für dein Portfolio? Gut, wahrscheinlich hängt das individuell ab, aber hier sind schon einmal drei Antworten, die sehr gute Argumente für die Entscheidung vorbringen.

    1 Mehr als 15 sollten es sein

    Brian Feroldi: Meine Faustregel besagt, dass ich wenigstens 15 Aktien haben will, damit ich gut vermischt aufgestellt bin. Das allerdings setzt voraus, dass du die Zeit und die Lust hast, dich intensiv mit allen Unternehmen aus deinem Portfolio auseinanderzusetzen.

    Das nämlich ist wohl etwas mehr Arbeit als der Durchschnittsanleger bereit ist zu investieren. Vor allem, wenn er das ganz alleine und ohne Rat in Angriff nimmt. Einerseits sollte man als Anleger ja einen gut sortierten Haufen haben, damit die Vermischung stimmt. Andererseits stellt einen jedes neu gekaufte Unternehmen vor das Problem, dass man sich mit ihm ausführlich beschäftigen muss. Das führt oft dazu, dass Investoren eben keine gute Vermischung hinbekommen – und das wiederum führt unweigerlich zu Tränen, sollte sich auch nur eine Aktie als großer Flop erweisen.

    Was also ist eine gute Balance? Für Investoren mit wenig Zeit schlage ich vor, dass sie den Großteil ihres Kapitals in einen einfachen Indexfonds stecken, dann einzelne Aktien hinzukaufen. Wenn du diese Strategie beherzigst, musst du nicht Unmengen Zeit investieren und kannst trotzdem gut vermischt bleiben.

    Beispiel: Wenn du in der Lage bist, bei fünf Unternehmen immer auf dem Laufenden zu bleiben, dann kannst du von jedem Aktien im Wert von 5 % deines Investitionskapitals kaufen. Die verbleibenden 75 % steckst du dann in einen breit sortierten Indexfonds. Damit wirst du gut schlafen können.

    2 20 klingt noch besser

    Chuck Saletta: Vermischung ist eine bewährte Strategie gegen zu starke Verluste. Solltest du alles auf eine Karte setzen und die Aktie schmiert ab, dann droht dir der Totalverlust. Andererseits kann eine zu große Vermischung auch dazu führen, dass du schlechte Investments machst, nur weil du das Gefühl hast, du müsstest dringend vermischen – auch das schadet deinem Portfolio.

    Der Mittelweg? Etwa 20 Aktien. Denn einem Bericht von Investment Analysis & Portfolio Management nach gilt: „Die Vorteile der Streuung werden schnell erreicht. Ungefähr 90 % des größtmöglichen Nutzens der Vermischung kamen aus Portfolien mit einer Größe von 12 bis 18 Aktien.“

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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