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    Henkel schafft nach Zahlen kein Allzeithoch

    Lieber Leser,

    der Konsumgüterhersteller Henkel schlägt sich wacker in einem Umfeld, das aktuell laut der Unternehmensberatung Ernst and Young, nur ein Branchenwachstumspotential von ca. 2,5-3,5 % zu bieten hat. Der Zukauf von Sun Products in den USA trägt daher zur Expansion von Henkel bei. Die mit dem Zukauf bereits erzielten Umsätze von 1,4 Mrd. Euro sind jedoch in den aktuellen Zahlen noch nicht enthalten.

    Bei den Umsätzen musste das Unternehmen aufgrund von Währungseffekten und Schwächen bei der Klebstoffsparte einen Rückgang von 0,9 % im ersten Halbjahr verzeichnen. Ohne Währungseffekt steht ein Plus von 3,2 % da. Das EBIT ist hingegen um 6,6 % (819 Mio. Euro) gestiegen, der Nettogewinn sogar um 7,7 % (561 Mio. Euro). Bei der Umsatzrendite gab es einen Rekordwert von 17,6 % zu verzeichnen.

    Die Prognose für die EBIT-Marge wurde daher auf „über 16,5 %“ angehoben, zuvor sollte die Marge von 16,5 % in „etwa“ erreicht werden. Haupttreiber für die unter diesen Umständen guten Ergebnisse, war die Waschmittelsparte, deren Absatz sich auf die sogenannten „reifen“ Märkte (entwickelten Länder) konzentriert. Der Absatz in den Schwellenländern schwächelt hingegen immer noch. Bezogen auf diesen Bereich senkte Vorstandschef van Baylen die Prognosen sogar ab.

    Somit wird das zunächst für 2016 angepeilte Umsatzziel von 20 Mrd. Euro nicht erreicht werden, da man mit einem Umsatzwachstum von 2-4 % rechnet, nach 18 Mrd. im Vorjahr. Der Kurs der Aktie bewegt sich nahe des letzten Allzeithochs bei 115 Euro je Aktie, kann es aber zunächst nicht übertreffen. Wird das Hoch übertroffen, bestünde unter marktechnischen Aspekten sogar Potential bis 135 Euro je Aktie. Nach unten hin, sollte man bei Kursen unter 100 Euro je Aktie langsam skeptisch werden.

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    Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Henkel schafft nach Zahlen kein Allzeithoch Lieber Leser, der Konsumgüterhersteller Henkel schlägt sich wacker in einem Umfeld, das aktuell laut der Unternehmensberatung Ernst and Young, nur ein Branchenwachstumspotential von ca. 2,5-3,5 % zu bieten hat. Der Zukauf von Sun Products in den …

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