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     616  0 Kommentare Das Autoprojekt von Apple ist sinnlos

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    Vor zwei Jahren wurde gemeldet, dass Apple (WKN:865985) Projekt Titan bewilligt habe, ein geheimes Elektroautoprojekt. Im Lauf der Zeit haben die Investoren immer wieder neue Informationen über den Status dieses Projektes bekommen. In den letzten paar Monaten haben sich aber die Zweifel gehäuft, ob das Unternehmen wirklich ein Auto bauen möchte. Stattdessen soll Apple jetzt gerade seine Strategie ändern, vielleicht um eine komplett neue Strategie zu verfolgen und sich nur noch auf autonome Fahrsoftware zu konzentrieren anstatt auf das ganze Auto.

    Bloomberg hat am 17.10. einen neuen Bericht veröffentlicht, in dem weitere Details genannt werden.

    Die Straße gabelt sich

    Aktuell plant das Team von Projekt Titan nicht mehr, ein Apple-Auto zu bauen. Apple konzentriert sich stattdessen darauf, ein System für autonomes Fahren zu entwickeln. Der Tec-Riese möchte die Möglichkeit, ein eigenes Auto zu bauen aber noch nicht vom Tisch nehmen. Das Unternehmen hat sich intern eine Frist bis Ende nächsten Jahres gesetzt, um zu entscheiden, in welche Richtung es letztendlich gehen soll.

    Um das einmal klar auszudrücken, Projekt Titan scheint nicht zu funktionieren. Die Führung des Teams hat keine Erfolge erzielt und wurde ausgetauscht, es herrscht Uneinigkeit darüber, welche strategische Richtung die beste wäre und es wurden immer wieder Arbeitsplätze gestrichen und Mitarbeiter haben gekündigt. Darüber hinaus wäre ein Auto ein Projekt, das die Margen für die Investoren deutlich verbessern würde. Sollte sich Apple dazu entscheiden, ein Auto zu bauen, dann würde das einen wahnsinnig ineffizienten Kapitaleinsatz mit sich bringen, wie bei allen anderen auch in der Autoindustrie.

    Sollte man es eher wie Alphabet machen?

    Sollten sich die Probleme als unüberwindbar herausstellen und Apple wirklich sich nur auf die Software konzentrieren, dann wäre das eine ähnliche Strategie wie die von Alphabet (WKN: A14Y6H). Natürlich arbeitet Google auch schon seit sieben Jahren an seinem eigenen selbstfahrenden Auto, was dem Unternehmen einen großen Vorsprung verschafft. Im Lauf dieser Zeit hat Apple 2 Mio. Meilen Fahrerfahrung mit seinen Fahrzeugen erreicht, die sich vorrangig auf LIWAR-Systeme verlassen, um das Umfeld wahrzunehmen.

    Google hat von Anfang an gewusst, wie schwer es ist Autos zu bauen und hat sich daher dazu entschlossen, sich mit bestehenden Unternehmen zusammen zu tun, um eine beschränkte Anzahl von Prototypen zu bauen. Es sollte aber klar sein, dass sobald Google das Gefühl hat, die Technologie wäre bereit, das Unternehmen diese Technologie an andere Unternehmen als Lizenzen verkaufen wird anstatt eigene Fahrzeuge zu bauen. Das wäre dann eine neue Plattform, was schon bei Android Wunder gewirkt hat.

    Im Gegensatz zu Android könnte Google aber hohe Lizenzgebühren verlangen, da Autos sehr teuer sind. Alternativ könnte Apple diese Strategie nutzen, um die Software kostenlos anzubieten, um so viele Marktanteile wie möglich zu bekommen. Aber Software herauszugeben, die dann auf der Hardware von anderen läuft, ist eine Sache, die Apple gegen den Strich gehen sollte. Darüber hinaus geht es gegen das Kernprinzip von Apple integrierte Hardware und Software zu designen.

    Momentan scheinen die Autoträume von Apple komplett verloren zu sein.

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    Suzanne Frey ist Führungskraft bei Alphabet und Mitglied des Vorstands von The Motley Fool.
    Motley Fool besitzt und empfiehlt Alphabet (A und C)und Apple. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2018 $90 Calls auf Apple, Short Januar 2018 $95 Calls auf Apple.

    Dieser Artikel wurde von Evan Niu, CFA auf Englisch verfasst und wurde am 17.10.2016 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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