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     775  0 Kommentare Netflix-Quartalsbericht: Die Zahl der Abonnenten steigt international - Seite 2

    Der internationale Deckungsverlust blieb mit 69 Millionen US-Dollar flach, war aber besser als der Verlust von 95 Millionen US-Dollar, den das Management im Juli noch erwartet hatte. Diese Diskrepanz wurde vor allem durch das Timing der Ausgaben bestimmt.

    Solider Ausblick für Q4

    Das vierte Quartal ist üblicherweise ein starkes Quartal für Netflix und das Unternehmen erwartet für 2016 nichts anderes. Das Management erwartet, dass das Unternehmen weitere 1,45 Millionen Abonnenten in den USA und 3,75 Millionen internationale Abonnenten im kommenden Quartal für sich gewinnen wird.

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    Im Bezug auf die Profitabilität wird Netflix weiterhin von den steigenden Durchschnittsumsätzen pro Nutzer in den USA profitieren und damit wird auch der einheimische Deckungsbeitrag steigen. Der internationale Deckungsbeitrag sollte stabil bleiben, da die starken Umsätze und das starke Abonnentenwachstum die großen Investitionen in Konten und Lokalisierung ausgleicht. Das Nettoergebnis wird ein anhaltendes Wachstum beim operativen Einkommen und beim Gewinn pro Aktie zur Folge haben.

    DIE UMSÄTZE VON NETFLIX STEIGEN SCHNELL GENUG, UM DIE GROßEN INVESTITIONEN FÜR NEUEN CONTENT AUSZUGLEICHEN. BILDQUELLE: MOTLEY FOOL

    Einige (kleinere) Gründe zur Beunruhigung

    Bei den Zahlen zum dritten Quartal gab es für die Investoren nur wenig, worüber man sich Sorgen machen müsste. Zwei besorgniserregende Trends hielten jedoch an.

    Erstens wären da die operativen Ausgaben zu nennen – das sind die Verwaltungskosten und die IT-Kosten. Diese sind im Jahresvergleich um 31% gestiegen. Steigende Kosten wirken sich auch auf die Margen aus.

    Zweitens hat sich der freie Cashflow noch weiter in die roten Zahlen bewegt. Netflix hat im Vergleich zum letzten Jahr 250 Millionen US-Dollar mehr verbrannt, aber der freie Cashflow fiel auf -506 Millionen US-Dollar in Q3 aufgrund von Vorfinanzierungen für eigenen Content. Netflix erwartet ähnliche Ergebnisse in Q4. Daher verdient das Unternehmen nur auf dem Papier einen Gewinn. In Wirklichkeit verliert das Unternehmen mehr als jemals zuvor.

    Diese Dinge sind aber nicht ernst genug, um die Aktie gleich ganz zu meiden. Das Wachstum bei den operativen Ausgaben sollte auf ein erträgliches Maß schrumpfen, sobald Netflix seine Lokalisierung abgeschlossen hab. Der freie Cashflow wird sich dramatisch verbessern, wenn die neuen internationalen Märkte erst gereift sind.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Netflix-Quartalsbericht: Die Zahl der Abonnenten steigt international - Seite 2 Quelle: NetflixIn den letzten Monaten haben immer mehr Analysten von der Wall Street die Investoren davor gewarnt in Netflix (WKN:552484) zu investieren. Eine deutliche Verlangsamung beim Abonnentenwachstum im zweiten Quartal scheint diese bärische …

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