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     2158  0 Kommentare 520 Milliarden gute und eine schlechte Nachricht für E.ON und Innogy - Seite 2

    Für den Ausbau und den Betrieb der Verteilnetze kassieren die Netzbetreiber, also neben vielen anderen Unternehmen auch E.ON und Innogy, Netzentgelte von den Endkunden. Das heißt, die notwendigen Investitionen werden schlussendlich vom Endkunden finanziert. Allerdings wird die Höhe der Netzentgelte von Bundesbehörden überwacht, um zu hohe Entgelte zu unterbinden.

    Nach der bereits erwähnten EEG-Umlage sind die steigenden Netzentgelte der zweitgrößte Bestandteil der in der Studie genannten Mehrkosten. Allerdings gilt auch hier: Ohne Investitionen in den Netzausbau kann die Energiewende in Deutschland nicht gelingen.

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    Vorsicht vor der Abhängigkeit von der Politik

    Für eine mögliche Investition in E.ON und Innogy bedeutet die Studie zunächst einmal eine gute Nachricht. Immerhin bestätigt die Studie das große Marktpotential der von E.ON und Innogy besetzen Geschäftsfeldern „Erneuerbare Energien“ und „Energienetze“.

    Kritisch muss man allerdings die Abhängigkeit beider Geschäftsfelder von gesetzlichen Eingriffen ansehen. Sowohl die EEG-Umlage als auch die Netzentgelte sind völlig bzw. indirekt abhängig von politischen Entscheidungen.

    Eine Kürzung der garantierten EEG-Umlagen könnte die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen und Windkraftanlagen deutlich negativ beeinflussen. Eine Verschärfung bei der Überwachung der Netzentgelte könnte die Gewinnaussichten des Geschäftsfelds „Energienetze“ ebenfalls absenken.

    Ist Innogy es wert zu kaufen?

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    Sven besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    520 Milliarden gute und eine schlechte Nachricht für E.ON und Innogy - Seite 2 Foto: Wikimedia CommonsEine Studie des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomik beziffert die Kosten der Energiewende für den Endkunden auf 520 Mrd. Euro. Diese beeindruckende Zahl enthält alle Mehrkosten im Zeitraum von 2000 bis 2025. …

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