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    Marktüberblick  737  0 Kommentare DAX: Hin und Her macht Taschen leer! - Seite 4

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    Zumindest solange der DAX unterhalb des Widerstandes bei 10.800 Punkten notiert besteht weiter das Risiko deutlicher Rücksetzer. Bereits am Donnerstag und Freitag hat der deutsche Leitindex an diesem Bereich bearish reagiert was nahelegt, dass bislang die Überzeugung und die Sicherheit fehlt, diesen Bereich bullish auszuhebeln und weiteres Potenzial auf der Oberseite zu generieren.

    Unterstützungen und Widerstände:

    Unterstützungen Widerstände
    10.582 10.715
    10.530 10.800
    10.420 10.830
    10.330 11.160
    10.200 11.426

    Ausblick DAX:

    Wie im Tageschart bereits angesprochen hat der deutsche Leitindex am Widerstandsbereich zwischen 10.800 Punkten und 10.830 Punkten begonnen die Aufwärtsbewegung zu konsolidieren. Dabei hat der DAX im Stundenchart ein fallendes Dreieck ausgebildet, wodurch das Risiko einer Korrekturfortsetzung höher einzustufen ist als ein bullisher Ausbruch. Dies ist grundsätzlich auf das nachlassende Käuferinteresse zurückzuführen. Die 20er-EMA (grün gestrichelt) und die 50er-EMA (rot gestrichelt) wirken dabei stützend auf den Unterstützungsbereich der Korrekturformation bei 10.582 Punkten.

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    Sofern dieser Bereich zu Wochenbeginn bearish durchbrochen werden sollte, stünden mit der 100er-EMA (gelb gestrichelt) und der 200er-EMA (blau gestrichelt) zwei Kursziele auf der Unterseite im Raum. Sofern auch hier keine Stabilisierung eintreten sollte besteht weiteres Abwärtspotenzial bis auf 10.200 Punkte und 9.950 Punkte.

    Bei einem bullishen Ausbruch über den Widerstandsbereich hinaus dürfte der deutsche Leitindex Kurs auf die 11.000 Punkte Marke nehmen.

    Hinweis in eigener Sache:

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    Wichtige Wirtschaftsdaten für die kommende Handelswoche:

    Montag, 14. November 2016:

    Die neue Handelswoche beginnt schon deutlich vor der Eröffnung der europäischen Börsen. In der Nacht von Sonntag auf Montag wird um 0:50 Uhr das japanische Bruttoinlandsprodukt für das III. Quartal veröffentlicht. Im Vergleich zum II. Quartal wird hier ein Anstieg von 0,2 Prozent prognostiziert. Im Jahresvergleich entspräche dies einem Wachstum von 0,9 Prozent.  Um 03:00 Uhr MEZ werden zudem Zahlen zur chinesischen Industrieproduktion gemeldet. Da die chinesische Industrie für die Weltwirtschaft einen hohen Stellenwert hat, dürften die Zahlen auch in Europa und den USA Beachtung finden. Im Oktober wird im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 6,2 Prozent erwartet. Im September wurde noch ein Anstieg um 6,1 Prozent gemeldet. Die Zahlen zur europäischen Industrieproduktion im September werden um 11:00 Uhr gemeldet. Hier wird im Monatsvergleich ein negatives Wachstum von 1,0 Prozent von den Analysten erwartet. Im August wurde noch ein Anstieg von 1,6 Prozent vermeldet.

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    Benedikt Wachsmann
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    Schon vor dem Beginn seines Studiums zum Diplom-Finanzwirt, welches er erfolgreich abschließen konnte, sammelte Herr Wachsmann die ersten Erfahrungen an den Kapitalmärkten. Nach kurzer Zeit entdeckte er den charttechnischen Ansatz für sein eigenes Trading und spezialisierte sich daraufhin auf dem Gebiet der technischen Analyse.

    Das lebendige an seinen charttechnischen Analysen ist die Tatsache, dass er nicht nur auf die wichtigsten Unterstützungen und Widerstände im Chart eingeht, sondern auch einen Blick auf die wichtigsten Ereignisse der kommende Woche wirft und so die verschiedensten Szenarien und Einflussfaktoren bildlich darstellt.
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    Seite 4 von 5

    Verfasst von 2Benedikt Wachsmann
    Marktüberblick DAX: Hin und Her macht Taschen leer! - Seite 4 Der Tag X ist endlich in den Geschichtsbüchern und der neue US-Präsident steht fest. Zur Überraschung aller, die sich auf die Umfragen der Mainstreammedien verlassen haben, zieht nicht die Demokratin Hillary Clinton ins Weiße Haus ein, sondern der Republikaner und Quereinsteiger Donald Trump. Wie es dazu kommen konnte ist bereits ausreichend diskutiert worden und für die Finanzmärkte nicht weiter relevant. Entscheidend ist, wie die Aktienmärkte damit umgehen und sich auf den neuen Mann im Weißen Haus einstellen. Die erste Reaktion traf dabei die Erwartungen. Der weitere Kursverlauf war allerdings mindestens genauso überraschend wie das Wahlergebnis und dürfte einige Privatanleger auf dem falschen Fuß erwischt haben.